Wer steigt ab? 2. Bundesliga verspricht viel Spannung

Nicht nur die Dritte Liga, sondern auch die 2. Bundesliga hat ihren Spielbetrieb mittlerweile wieder aufgenommen und ist in das Jahr 2014 gestartet. Heute wirft liga3-online.de einen Blick auf das Bundesliga-Unterhaus und zeigt Euch, welche Mannschaften sich aufgrund der aktuellen Tabellenkonstellation ernsthaft mit dem Thema Dritte Liga beschäftigen müssen und diese eventuell ab Sommer bereichern werden.

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Cottbus muss wohl drittklassig planen

Beinahe aussichtslos scheint die Lage beim ehemaligen Bundesligisten Energie Cottbus zu sein. Mit 14 Punkten beträgt der Abstand des Tabellenletzten auf Relegationsplatz 16 mittlerweile acht Punkte. Zudem holte die Mannschaft von Trainer Stephan Schmidt drei Remis aus den vergangenen zwölf Spielen. Der letzte Erfolg datiert vom 27. September des vergangenen Jahres (4:2-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld). Zwar gelang in der letzten Runde durch einen Treffer in der Nachspielzeit ein 2:2-Unentschieden beim VfR Aalen, doch scheint die Mannschaft insgesamt viel zu verunsichert, um den Abstieg tatsächlich vermeiden zu können.

Ab Tabellenplatz 10 verspricht der Abstiegskampf in der zweiten Liga jedoch spannend zu werden. Der FSV Frankfurt hat momentan die beste Ausgangslage und hat fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz (27). Es folgt punktgleich der Bundesligaabsteiger aus Düsseldorf. Doch gerade die Fortunen scheinen qualitativ zu gut besetzt, um in ernsthafte Abstiegsnöte zu geraten. Auf Rang zwölf steht der von Peter Neururer trainierte VfL Bochum (26).

 Spannender Kampf um den direkten Klassenerhalt

Richtig eng wird es ab Position 13, die aktuell der VfR Aalen innehat. Die Spieler von der Ostalb haben 25 Zähler und somit nur drei Vorsprung auf den Relegationsplatz. Gleiches gilt für den FC Ingolstadt und Erzgebirge Aue, das sich am Montag mit einem 1:0-Erfolg gegen Kaiserslautern etwas Luft verschaffen konnten. Dynamo Dresden, auf dem berüchtigten Relegationsplatz verweilend, steht nur dank des um drei Treffer besseren Torverhältnisses vor dem Aufsteiger aus Bielefeld (beide 22). Es bleibt also festzuhalten, dass in dieser Saison nicht nur die dritte sondern auch die zweite Liga für viel Spannung sorgt. Aufgrund des sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeldes (Abstand von Platz vier auf Platz 17 beträgt zwölf Punkte) kann sich kaum eine Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt sicher sein, auch in der kommenden Spielzeit zu den besten 36 Mannschaften Deutschlands zu gehören.

FOTO:  FU Sportfotografie

   

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