Wehen Wiesbaden nach Zwischentief wieder an der Spitze

Nach 13 Spielen ist der SV Wehen Wiesbaden wieder dort angelangt, wo er bereits nach fünf Spieltagen stand: Auf dem ersten Platz der Tabelle. Mit 26 Punkten haben die Hessen zwei Zähler Vorsprung auf die zweitplatzierten Stuttgarter Kickers. "Wir stehen derzeit zu Recht ganz oben. Das haben wir uns mit unserer Leistung verdient", sagte Mannschaftskapitän Nico Herzig gegenüber dem "Wiesbadener Kurier". Der Mannschaft von Trainer Marc Kienle gelang es in den vergangenen Wochen, sich aus dem kleinen Zwischentief zu befreien. Nach einem tollen Saisonstart mit vier Siegen aus fünf Spielen unterlag der SVWW drei Mal in Folge bei Energie Cottbus (0:2), dem SC Preußen Münster (2:3) und vor heimischem Publikum der SG Dynamo Dresden (0:2). "Man benötigt in so einer schwierigen Phase auch das nötige Quäntchen Glück, um den Bock wieder umzustoßen. Das hatten wir in Kiel und in Osnabrück. Und dann kommt man auch mal in einen Lauf. Wir haben uns nicht beirren lassen und weiter versucht, unser Spiel durchzudrücken. Aber sicherlich sind wir auch in der Breite besser aufgestellt als in der vergangenen Runde", erklärte der 30-Jährige den zurückgekommenen Erfolg.

 Mintzel: "Defensiv machen wir als Mannschaft einen guten Job"

Nachdem man in den drei punktlosen Duellen sieben Gegentore, und somit zwei mehr als in den fünf Spiele zuvor hinnehmen musste, waren es zuletzt allerdings nur zwei Gegentore in fünf Spielen. "Defensiv machen wir als Mannschaft einen guten Job, weil alle mit nach hinten und gegen den Ball arbeiten. Nur so funktioniert es", sagte Alf Mintzel vor dem Spiel bei Aufsteiger Sonnenhof Großaspach auf der Vereinshomepage. Dass er Recht hat, bewies der 3:0-Auswärtserfolg. Nach der Länderspielpause, in der die Wiesbadener im Landespokal gegen den Hessenligisten FSC Lohfelden antreten müssen, empfangen diese die U23 des FSV Mainz 05. Nach dem folgenden Spiel beim Halleschen FC ist der Chemnitzer FC zu Gast, danach spielt man auf der Bielefelder Alm.

   

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