Wegen Antwerpen-Freistellung: Fuchs tritt aus Aufsichtsrat zurück

Das überraschende Aus für FCK-Trainer Marco Antwerpen und seine Folgen: Fritz Fuchs ist von seinen Ämtern im Aufsichts- und Beirat zurückgetreten.

Art und Weise "nicht anständig"

Seine Entscheidung begründet der 78-Jährige in der "Rheinpfalz" damit, dass die Art und Weise, wie die Beurlaubung Antwerpens abgelaufen sei, "nicht anständig" gewesen sei. Er habe dafür plädiert, Antwerpen die Gelegenheit zu geben, sich in einer Beiratssitzung am Dienstagnachmittag zu verteidigen. Dies sei jedoch nicht passiert. Das sei dem 50-Jährigen gegenüber "unfair" und nicht mit Fuchs’ Werten vereinbar.

Gegenüber "Sport1" sagt Fuchs zudem: "Der Fußball ist ein ganz gemeines Geschäft. Es geht in diesem Sport wie auch im Leben nicht ohne das Prinzip Klarheit/Wahrheit." Die Entscheidung, Antwerpen freizustellen, sei falsch. "Es tut mir leid für Marco Antwerpen und Frank Döpper. Sie haben den FCK bestmöglich betreut und den größten Erfolg seit Drittliga-Zugehörigkeit des Vereins beschert. Umso trauriger ist es, wenn es so enden muss." Wer auf Fritz folgt, ist noch nicht bekannt. Anstelle von Antwerpen steht künftig Dirk Schuster an der Seitenlinie. Laut "Sport1" soll er einen Vertrag bis 2024 erhalten haben.

   
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