Was aus den Winter-Abgängen geworden ist #1

43 Spieler verließen ihre Klubs in dieser Winterpause, um ihr Glück in der zweiten Saisonhälfte woanders zu suchen. liga3-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist. Heute Teil 1.

Magdeburger Leihen 

Anton Kanther: Der defensive Mittelfeldspieler des 1. FC Magdeburg gehört als Leihspieler zum Stammpersonal von Regionalligist Germania Halberstadt und kam in allen fünf Liga-Spielen über 90 Minuten zum Einsatz.

Marvin Temp: Auch der Magdeburger Linksaußen spielt auf Leihbasis bei den Halberstädtern, flog aber nach seiner ersten Einwechslung binnen drei Minuten mit der gelb-roten Karte vom Platz und verbuchte insgesamt nur zwei Kurzeinsätze in fünf Partien – dafür aber traf der Angreifer einmal im Landespokal.

Florian Brügmann: Nachdem er beim MSV Duisburg im ersten Saison-Halbjahr nicht richtig zum Zug kam, wechselte der Rechtsverteidiger zum FC Energie Cottbus in die Regionalliga Nordost. Dadurch ist er wieder mit Bruder Felix Brügmann vereint, doch an die erfolgreiche Rettungsphase in Jena konnten die Brügmann-Brüder noch nicht anschließen. Nur ein einziges von fünf Spielen mit Florian Brügmann in der Startelf konnten die Lausitzer gewinnen, dabei steuerte der Abwehrspieler aber direkt einen Treffer und eine Vorlage selbst bei.

Ishmael Schubert-Abubakari: Der Linksaußen vom Halleschen FC gilt als Talent, das Spielpraxis benötigt. Also sammelt der 19-Jährige diese Erfahrungen beim aktuellen Tabellenführer der Regionalliga Nordost – Lok Leipzig. Dort kommt er regelmäßig zum Einsatz, wenngleich sämtliche Einsätze von der Bank erfolgten. Immerhin: Ein Treffer in 71 Spielminuten steuerte Schubert-Abubakari zum Erfolg des Traditionsklubs bei.

 

Breitkreuz in Altglienicke

Leonard Langhans: Das erste Talent, dem die Würzburger Kickers keine Steine in den Weg legten, wechselte zum TSV Aubstadt in die Regionalliga Bayern. Dort stand er im ersten und einzigen Rückrundenspiel über 90 Minuten auf dem Platz.

Hüseyin Cakmak: Das zweite Würzburger Talent wechselte zurück in seine Geburtsstand und schnürt künftig in der fünftklassigen Hessenliga seine Fußballschuhe. Bei Hessen Kassel stand der 20-Jährige allerdings noch in keinem der vier Spiele im Kader.

Patrick Breitkreuz: Der Routinier verließ den FWK in Richtung Nordosten, um sich dem VSG Altglienicke anzuschließen. Dort blieb der Stürmer in vier Spielen aber noch ohne Torerfolg.

Lion Schweers: Als einziger Spieler wurde der flexible Abwehrmann im Winter verliehen. Bei der SV Elversberg in der Regionalliga Südwest soll der Ex-Münsteraner Spielpraxis sammeln und stand beim Verfolger von DFB-Pokalhalbfinalist Saarbrücken in allen drei Spielen bislang als Innenverteidiger in der Startelf. Dabei erlebte er Sieg, Remis und Niederlage in einem Stück.

Marco Königs: Nach über sechs Jahren kehrte der Stürmer, der zuletzt in Rostock spielte, im Winter zum SC Preußen Münster zurück. Dort feierte er seinen ersten Saisontreffer gegen den KFC Uerdingen, woraufhin ihm auch ein Sieg gegen den Ex-Klub aus dem Ostseestadion gelang.

Elsamed Ramaj: Bislang war der talentierte Stürmer nur in der Oberliga für Rostocks Zweite aufgefallen, deswegen verlieh der Klub ihn im Winter an Regionalligist Lübeck. Dort absolvierte Ramaj alle vier Spiele, kam meistens als Joker von der Bank und verbuchte einen Treffer und eine Vorlage für sich.

 

Dadashovs Traum-Debüt

Jonas Hildebrandt: Mit dem defensiven Mittelfeldspieler verabschiedete sich im Winter ein weiteres Talent der Rostocker, das den Durchbruch im Ostseestadion nicht endgültig schaffte. Unter Ex-HSV-Coach Christian Titz ist der 23-Jährige in der Regionalliga West bei Rot Weiss Essen gesetzt. Dabei erwies sich Hildebrandt flexibel: In sechs Spielen kam er als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger und defensiver Mittelfeldspieler zum Einsatz.

Osman Atilgan: Nach dem vorzeitigen Leih-Ende in Rostock verlief die Rückrunde auch in Dresden bislang glücklos für das vielversprechende Talent. In keinem Rückrundenspiel des Zweitligisten gehörte Atilgan zum Kader.

Rufat Dadashov: Erst ein Spiel absolvierte der Aserbaidschaner in Amerika, konnte dabei aber einen persönlichen Traumstart feiern – beim 6:1-Sieg seiner neuen Mannschaft, dem Phoenix Rising FC in Arizona, steuerte der Stürmer gleich drei Tore bei.

Ugur Tezel: Der Rechtsverteidiger spielte in Münster keine Rolle mehr und wechselte in die Regionalliga Nordost zum Berliner AK. Aber auch dort kam Tezel bislang auf keine Einsatzminute und verbrachte alle vier Spiele auf der Bank.

 

   
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