Was aus den Abgängen des 1. FC Saarbrücken geworden ist

Mit acht Abgängen hatte der 1. FC Saarbrücken im Vergleich zu einigen Liga-Konkurrenten recht wenig Fluktuation im Kader. Doch wie haben sich die Spieler, die die Saarländer verlassen haben bei ihren neuen Klubs geschlagen? liga3-online.de gibt einen Überblick.

Gouras glücklos in der 2. Liga

Durch gute Leistungen machte Minos Gouras bei anderen Vereinen auf sich aufmerksam. Letztlich entschied sich der Offensivspieler für den Gang in die 2. Bundesliga zum SSV Jahn Regensburg. Doch die Bilanz des 24-Jährigen liest sich sehr ernüchternd: In nur sieben Spielen durfte er mitwirken, erzielte einen Treffer und saß neun Mal über 90 Minuten auf der Bank. Einmal reichte es nur für einen Tribünenplatz.

Apropos Regensburg: Dort wurde der Ex-Leihspieler Jalen Hawkins geboren, der ab 2022 in der Restsaison für den FCS kickte. Nun ist er wieder bei Stammklub FC Ingolstadt, wird zumeist eingewechselt und kam in 448 Liga-Minuten zu einem Treffer. Nach nur einem Jahr im Saarland verließ Alexander Groiß den Klub wieder und schloss sich Aufsteiger Bayreuth an. Dort gehört der 24-jährige Mittelfeldspieler zu den Stammkräften, lief in zwölf Duellen auf. Eine Sperre und Verletzung verhinderten mehr Einsätze.

Vier Spieler in die Regionalliga

Damit ist die Aufzählung der Spieler, die im Profifußball blieben, vollständig. Mario Müller schloss sich Regionalligist FC-Astoria Walldorf an. Zu 17 Einsätzen kam der Verteidiger bislang, bereitete einen Treffer vor. Tim Korzuschek ging ebenfalls in die 4. Liga, fand mit Alemannia Aachen einen neuen Arbeitgeber. Bislang spielte der offensive Mittelfeldspieler 14 Mal für den Traditionsklub, erzielte drei Tore, bereitete ein weiteres vor.

Für die Aachener schnürt auch Marcel Johnen seit Sommer die Schuhe. Zunächst musste der 20-jährige Keeper auf der Bank Platz nehmen, konnte sich aber Mitte Oktober den Stammplatz holen und absolvierte acht Partien, in denen er drei Mal ohne Gegentor blieb und nur deren sechs kassierte. Auch für Marius Köhl heißt der Alltag nun Regionalliga Südwest. Rot-Weiß Koblenz lautet der neue Klub des Flügelspielers. Am 10. Spieltag hatte der 21-Jährige seinen ersten Einsatz für den aktuellen Tabellenletzten, stand seitdem zehn Mal in der Startelf und erzielte ein Tor. Torwart Jonas Hupe ist noch ohne neuen Verein.

   

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