Waldhof zum Trainingsauftakt noch ohne Neuzugänge

Am Mittwoch ist der SV Waldhof Mannheim in die Vorbereitung auf die Rückrunde eingestiegen. Neuzugänge standen noch nicht auf dem Platz, sollen bis Ende Januar aber folgen.

Boyd beim Waldhof angeboten

Auch wenn die Kurpfälzer die letzten beiden Partien vor der Winterpause gewinnen konnten und damit die Abstiegsplätze verlassen haben: zufrieden sind die Beteiligten mit der Hinrunde angesichts von lediglich 20 Punkten aus 20 Partien keineswegs. Daher soll nun personell nachgelegt werden. "Es ist nicht immer einfach im Winter, aber wir versuchen, unsere Hausaufgaben zu machen – auch wenn wir bislang noch keinen Erfolg erzielt haben", sagt Trainer Rüdiger Rehm im "Mannheimer Morgen".

Das notwendige Geld wird Präsident Bernd Beetz zur Verfügung stellen. Gerüchte gibt es derzeit um Valon Zumberi vom Hamburger SV. Zudem soll Lauterns Terrence Boyd von FCK-Sportchef Thomas Hengen beim Waldhof angeboten worden sein, wie "Sport1" berichtet. Allerdings habe Boyd einen Wechsel nach Mannheim abgelehnt, da der SVW und die Roten Teufel bekanntlich Erzrivalen sind. Stattdessen wird es den 32-Jährigen wohl zum SV Sandhausen ziehen.

"Schauen in beiden Richtungen"

Der Waldhof schaut sich dagegen anderweitig nach Verstärkung um. "Wir sind voll dabei und haben bei einigen Jungs unser klares Interesse hinterlegt", so Sportchef Tim Schork. "Jetzt kommt der Markt von oben so nach und nach in Bewegung, was sich dann auch auf die 3. Liga auswirkt." Auch Rehm betont: "Wir sind dran und schauen in beiden Richtungen." Heißt: Es wird auch Abgänge geben.

Als Streichkandidaten gelten Angelo Gattermayer, der bislang nur einen Kurzeinsatz verbuchen konnte, Yann Mabella und Berkan Taz. Letzterer fehlte am Mittwoch im Training, allerdings aufgrund einer Erkältung. Kelvin Arase konnte aufgrund von Achillessehnenbeschwerden zudem nur Teile der ersten Einheit des neuen Jahres absolvieren.

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