Vorfälle gegen Zwickau: BTSV muss 13.830 Euro zahlen

Weil sich die eigenen Fans beim Auswärtsspiel in Zwickau am 4. Februar unsportlich verhalten hatten, ist Eintracht Braunschweig am Mittwoch vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 13.830 Euro belegt worden.

Gegenstände geworfen und Pyrotechnik gezündet

Zum einen ahndete der DFB das Werfen von Mandarinen sowie etwa zwei Zentimeter große Gummibällen zu Beginn der Partie, die die Fans aus Protest gegen Montagsspiele geworfen hatten. Das Spiel musste daraufhin für circa drei Minuten unterbrochen werden. Zum anderen muss der BTSV für die Pyroshow seiner Anhänger zu Beginn der zweiten Halbzeit aufkommen – dabei wurden mindestens sieben Raketen, die oberhalb des Spielfelds zwischen Strafraum und Mittellinie detonierten, abgeschossen. Außerdem wurden elf bengalische Fackeln gezündet. Erneut musste die Partie für rund drei Minuten unterbrochen werden.

Platz zwei in der Strafentabelle

Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht, der BTSV kann innerhalb von 24 Stunden Einspruch einlegen und damit eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen. Bleibt es bei dem Strafmaß, baut die Eintracht ihren zweiten Platz in der Strafentabelle mit einer Gesamtsumme von 60.180 Euro in dieser Saison weiter aus.

   

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