Vor Leipzig: Rot-Weiß Erfurt gehen die Stürmer aus

Walter Kogler, Trainer des FC Rot-Weiß Erfurt, gehen vor dem mitteldeutschen Derby bei RB Leipzig (Samstag, 14 Uhr) die Stürmer aus. Nachdem sich der beim Österreicher gesetzte Mijo Tunjic durch ein Nachtreten im Spiel gegen Preußen Münster (3:3) eine rote Karte und damit drei Spiele Sperre eigehandelt hatte, fehlen nun auch noch Linksaußen Aykut Öztürk und Stürmer Simon Brandstetter. Öztürk sah am vergangenen Samstag gegen Wacker Burghausen fünf Minute vor Schluss gelb-rot, der Neuzugang aus Freiburg, bisher zweimaliger Torschütze in dieser Saison, musste mit einer Schultereckgelenksverletzung vom Platz und fällt voraussichtliche zwei bis drei Wochen aus.

 Nielsen und zwei Youngsters als Alternative

"Ich würde ja am Sonnabend gern aus dem Vollen schöpfen, aber so ist das manchmal. Die Situation momentan haben wir uns nicht gewünscht", sagte Walter Kogler zur "Thüringische Landeszeitung". Alternativen für den Sturm stehen ihm zwar noch zur Verfügung, doch konnte Stürmer Morten Nielsen beim Heimauftritt gegen Burghausen nicht überzeugen, sorgte in der zweiten Halbzeit sogar fast für ein Eigentor. Blieben noch der 19-jährige Jonas Nietfeld und der 18-jährige Sebastian Stolze, der mit einem Tor zur zwischenzeitlichen 3:1-Führung beim SC Preußen Münster auf sich aufmerksam machen konnte. "Nun sind diejenigen gefragt, die bisher auf ihre Chance warten mussten", hatte ihr Trainer nach dem 1:1 am Samstag noch zur "Thüringer Allgemeine" gesagt. Für die Position der linken Außenbahn kommen unter anderem Fillinger, Strangl und Göbel infrage.

Foto: Marcel Junghanns [Klettermaxe Photographie | Fototifosi]

   

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