Viktoria Köln leiht Eintracht-Keeper Yannik Bangsow aus

Kurz vor dem Saisonstart verstärkt sich Viktoria Köln auf der Torhüter-Position: Yannik Bangsow wird für ein Jahr von Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig ausgeliehen.

Keeper Nummer drei

Der 22-Jährige vervollständigt damit das Torwartteam um Sebastian Mielitz und André Weis – und dürfte vorerst als Nummer drei fungieren. "Wir hatten schon einige U23 Torleute getestet. Und wir hatten uns lange nicht entschieden. Denn wir wollten einen Spieler haben, der nicht nur dazu da ist, die vorgegebenen Nachwuchs-Regelungen zu erfüllen, sondern der auch richtig gut ist“, erläutert der 54-jährige Dotchev die Entscheidung. "Wir haben in der letzten Saison gesehen, dass drei gute Torleute wichtig sind. Und deshalb geht es auch in der neuen Spielzeit darum, auf der Torwartposition insgesamt gut aufgestellt zu sein. Ich bin sehr froh, dass es mit Yannik geklappt hat."

Bangsow spielt seit 2016 für den BTSV, durchlief mehrere Jugendteams, schaffte vor zwei Jahren den Sprung in den Profikader und feierte im November 2019 sein Drittliga-Debüt – es war sein bislang einziges Spiel in der 3. Liga. Beim FC Viktoria hofft der Keeper nun auf mehr Einsätze.

"Großes Entwicklungspotenzial"

"In Braunschweig hatten wir uns überlegt, dass es gut wäre, wenn ich ausgeliehen werde – eine Liga tiefer, um mich weiterzuentwickeln und um, wenn möglich, auch Spielpraxis zu sammeln", erklärt Bangsow das Leihgeschäft. "Dann hatte ich von dem Interesse der Viktoria erfahren." Und da die Viktoria ein "aufstrebender Verein" sei, "war das gleich eine sehr interessante Option für mich. Ich habe mich heute gut aufgenommen gefühlt und deshalb hat es natürlich Spaß beim Training mit den anderen Jungs gemacht".

Sportchef Marcus Steegmann freut sich derweil auf einen "entwicklungsfähigen U23 Torwart, der seine Stärken auf der Linie hat und auch am Ball einen hervorragenden Spielaufbau betreiben kann". Entsprechend sieht der 39-Jährige im Torhüter "großes Entwicklungspotenzial". Bangsows Vertrag beim BTSV wurde derweil bis 2022 verlängert.

 

   
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