VfL Osnabrück: Neuer Sportdirektor im Anflug

Der VfL Osnabrück ist auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor fündig geworden – das gab Geschäftsführer Jürgen Wehlend am Donnerstag auf der Pressekonferenz zur Vorstellung von Cheftrainer Daniel Thioune bekannt, nannte den Namen aber noch nicht.

Einstieg in dieser Saison

Der Grund: "Es ist ein weiterer Verein beteiligt, der seine Freigabe geben muss", wird Wehlend in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zitiert. Klar ist: Der neue Sportdirektor soll noch in dieser Saison seine Arbeit aufnehmen – der genaue Zeitpunkt steht aber noch nicht fest. "Er soll bestimmte Aufgaben mit übernehmen wie die Kaderplanung und Kaderentwicklung für die neue Saison und die Abwicklung der Transferphase im Sommer", erklärt der VfL-Geschäftsführer. Derzeit ist der Sportdirektor-Posten vakant, in den vergangenen Monaten übernahm überwiegend Lothar Gans diese Aufgabe. Zum Jahresende wird sich der 64-Jährige aber zurückziehen.

Thioune legte "überzeugendes Konzept" vor

Unterdessen begründete Wehlend, warum Thioune trotz der Serie von vier Niederlagen aus fünf Pflichtspielen zum Cheftrainer befördert wurde: "Die Mannschaft zeigt Selbstvertrauen, personell, technisch und taktisch hat man Auswirkungen auf dem Feld gesehen. Dazu hat uns Daniel ein überzeugendes Konzept für den Rest der Saison vorgelegt." Nun gehe es darum, so schnell wie möglich den Tabellenkeller zu verlassen, so Wehlend weiter. Derzeit beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer einen Punkt. Thioune selbst äußerte sich so: "Die Vertragsverlängerung gibt mir ein Stück mehr Handlungssicherheit. Ich weiß aber auch um die Herausforderung, die diese Aufgabe mit sich bringt." Sein Debüt als offizieller VfL-Coach feiert der 43-Jährige in einer Woche beim Spiel gegen den VfR Aalen.

 

   

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