VfL Osnabrück: Mindestens drei neue Spieler sollen noch kommen
Seit fast vier Wochen ist Amir Shapourzadeh als Sportdirektor des VfL Osnabrück nun im Amt und hat den Kader des Zweitliga-Absteiger seitdem auf zahlreichen Positionen umgebaut. Abgeschlossen sind die Personalplanungen aber noch nicht, mindestens drei weitere Akteure sollen noch kommen.
Zwei Außenbahnspieler auf dem Zettel
Wie der 38-Jährige im "Brückengeflüster", dem Podcast der "Neuen Osnabrücker Zeitung" durchblicken ließ, stehen noch zwei weitere Außenbahnspieler sowie ein dritter Torhüter auf der Wunschliste. Für die rechte Außenbahn stellt sich derzeit Regensburgs Nicolas Wähling im Probetraining vor, für die Torhüter-Position befindet sich Tim Wiesner (zuletzt bei Fortuna Düsseldorf) im Test. Andreas Wiegel und Marius Liesegang, die zuletzt ebenfalls vorspielten, sind dagegen kein Thema mehr für eine Verpflichtung: "Wenn es gepasst hätte, hätten wir die Spieler dann schon verpflichtet."
Im Angriff sieht Shapourzadeh trotz der Verletzung von Andrew Wooten, der mit einer Bänderverletzung wohl bis zu zwei Monate ausfallen wird, keinen Handlungsbedarf. Der Grund: Mit Marc Heider und Neuzugang Felix Higl stehen noch zwei weitere Mittelstürmer im Kader, zudem kann auch Ba-Muaka Simakala in der Spitze spielen.
Beermann "voll und ganz eingeplant"
Innenverteidiger Timo Beermann, der bei Zweitliga-Aufsteiger Hansa Rostock hoch im Kurs steht, sei derweil "voll und ganz eingeplant", wie Shapourzadeh klarstellt. Der VfL habe nichts zu verschenken. Wie liga3-online.de zuletzt berichtet hatte, liegen beide Klubs in Sachen Ablösesumme noch weit auseinander. Bislang ist Hansa nicht bereit, die von den Niedersachsen aufgerufene Summe für den 31-Jährigen zu zahlen. Durchaus möglich aber, dass in den Poker nochmal Bewegung kommen wird. Geht Beermann, müssten insgesamt noch vier neue Spieler kommen.