VfL Osnabrück: Bremer Brücke ist zum Saisonfinale ausverkauft

Das Stadion des VfL Osnabrück – die Bremer Brücke – feiert seinen 90. Geburtstag und freut sich auf 15.741 Gäste. Die kommen am Samstag aber vordergründig, um den Aufstieg der Lila-Weißen zu feiern. Vor ausverkauftem Haus trifft der VfL auf die zweite Mannschaft des BVB und könnte die Rückkehr in die 2. Bundesliga schaffen. 

Bremer Brücke wird 90 und ist ausverkauft

Einen besseren Zeitpunkt für eine Geburtstagsfeier könnte es doch kaum geben. Ausgerechnet in der Woche vor dem letzten Saisonspiel gegen Borussia Dortmund II und dem möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga wird die Bremer Brücke 90. Jahre alt. Gefeiert werden soll das am Samstag, die Niedersachsen vermeldeten unlängst, dass das Stadion dann mit 15.741 Besuchern bis auf den letzten Platz ausverkauft ist.

Es ist bereits das vierte Spiel der Niedersachsen vor vollen Rängen in der laufenden Spielzeit, zuvor dürften aber noch nicht so viele lila-weiße Fans vor Ort gewesen sein wie an diesem 38. Spieltag. Weil der BVB 1.500 Tickets zurückgehen ließ, da die eigenen Anhänger am Samstag wohl eher der eigenen Profimannschaft im Kampf um die Deutsche Meisterschaft die Daumen drücken werden, konnte der VfL diese zusätzlichen Karten noch einmal unter dem eigenen Anhang verteilen.

Mehr Spannung geht kaum

Die sportliche Ausgangslage für den Samstag ist dabei noch nicht schlussendlich geklärt. Aktuell befindet sich Osnabrück auf dem dritten Platz, würde damit direkt aufsteigen und hätte mit einem Sieg alles in der eigenen Hand. Sollte Dynamo Dresden im Montagabendspiel gegen den SV Meppen aber mindestens einen Zähler holen, würde Osnabrück auf den Relegationsrang abrutschen und die Ausgangslage noch spannender werden.

Spannung ist aber so oder so schon garantiert. Neben den Osnabrückern (67 Punkte) machen sich auch der SV Wehen Wiesbaden (67), Dynamo Dresden (66 und noch ein Spiel weniger) sowie der 1. FC Saarbrücken (66) Hoffnungen auf den direkten Aufstieg. Die 15.741 Zuschauer an der Bremer Brücke können sich also auf einen nervenaufreibenden Nachmittag freuen, an dessen Ende sich die altehrwürdige Bremer Brücke vielleicht auch wieder auf Zweitligafußball sehen wird.

   

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