VfL Osnabrück: Aktive Fanszene kehrt gegen Halle ins Stadion zurück

Nach über eineinhalb Jahren Abstinenz kehrt die aktive Fanszene des VfL Osnabrück mit dem Heimspiel gegen den Halleschen FC ins Stadion zurück und wird den Support bei Heimspielen "wieder zu 100 Prozent aufnehmen", wie es in einer Stellungnahme heißt.

"Gewisser Grad der Normalität"

Begründet wird der Schritt durch die "neuen Gegebenheiten an der Bremer Brücke". So entfällt durch die 2G-Regel die Kapazitätsbeschränkung, auch Abstände müssen nicht mehr eingehalten werden. "In den letzten Wochen und Monaten wurde intern viel diskutiert, inwiefern eine geschlossene Rückkehr mit unserem eingeschlagenen Weg zu vereinbaren ist", schreibt die "Violet Crew" auf ihrer Homepage.

"Nun sind wir als Gruppe an einem Punkt angekommen, an dem wir es als die richtige Entscheidung ansehen, zu einem gewissen Grad der Normalität zurückzukehren. Das bedeutet ab dem Spiel gegen Halle wieder volle Unterstützung mitsamt der Fankultur, die uns die letzten 1,5 Jahre so gefehlt hat. Zaunfahnen, Gesänge, Schwenkfahnen, Doppelhalter, Trommeln, Leidenschaft und der Einsatz für unsere Mannschaft auf dem Rasen, werden für uns wieder die oberste Priorität im Stadion haben!"

Personalisierte Tickets "kritisch beäugen"

Gleichzeitig betonen die Anhänger jedoch, "dass wir gewisse Maßnahmen wie personalisierte Tickets weiterhin kritisch beäugen und nur dulden, da sie aufgrund der Pandemie eine Kontaktnachverfolgung ermöglichen". Sobald die Personalisierung von Tickets nicht mehr nötig erscheine, "werden wir uns dafür einsetzten, dass diese Maßnahme sofort abgeschafft wird!" Bei Auswärtsspielen wollen die Anhänger nur koordiniert vor Ort sein, "wenn es die Begebenheiten vor Ort zulassen. Das bedeutet für uns: keine Maske, kein Abstand, keine Sektorentrennung und mindestens 10 Prozent der Eintrittskarten für Gäste". Der Fanszene des HFC bleibt der Partie am Freitagabend unteressen fern.

   

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