Osnabrück senkt Jahresfehlbetrag um zwei Millionen Euro

"Wir haben eine Führungskrise erlebt, die den VfL Osnabrück nicht nur in Bezug auf das Image, sondern auch finanziell geschadet hat. Mittlerweile arbeiten die Verantwortlichen vertrauensvoll zusammen", fand Christoph Ehrenberg, Vereinspräsident und der Beiratsvorsitzender des VfL Osnabrück, am Montag im Rahmen der Bilanzpressekonferenz des Vereins lobende Worte für die Verantwortlichen der Niedersachsen. Nachdem der Jahresfehlbetrag im Geschäftsjahr 2012/2013 bei rund 2,2 Millionen Euro lag, konnte dieser ein Jahr später um zwei Millionen Euro auf 130.000 Euro gesenkt werden. "Hauptgründe für Verbesserung der Einnahmeseite und die wirtschaftliche Trendwende sind die gesteigerten Erlöse aus dem Spielbetrieb (Zuschauerzahlen inklusive DFB-Pokal, Stadionnutzung durch Dritte) und die erzielten Transfererlöse, aber auch die deutliche Reduzierung der Ausgabenseite, vornehmlich der Personalkosten. Erstmals haben wir mehr Geld eingenommen, als wir ausgegeben haben“, informierte Olaf Becker, Aufsichtsratsvorsitzender der VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA. Er fügte an: "Wir sind auf Kurs, aber es liegen noch einige Aufgaben vor uns." Auch für das folgende Geschäftsjahr wird ein Fehlbetrag prognostiziert. Doch mit "einer in Planung befindlichen attraktiveren Preisstruktur und dem Konzept für CSR- und Standort-Marketing unter der Dachmarke „Wir sind die Osnabrücker“, möchte man dieser Entwicklung entgegentreten", informiert der Verein auf seiner Homepage.

FOTO: Flohre Fotografie

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button