VfL Osnabrück: Rückkehrer Addy-Waku Menga überzeugt

Zum Ende des Monats Mai dieses Jahres gab der VfL Osnabrück die Verpflichtung von Addy-Waku Menga bekannt. Es ist bereits das zweite Mal, dass der heute 31-Jährige das Trikot der Lila-Weißen trägt. Bereits von 2002 bis 2007 spielte der Deutsch-Kongolese für das Profiteam der Niedersachsen. Im Anschluss zog es ihn zu Hansa Rostock, die U23 von Werder Bremen, den SV Wehen Wiesbaden, Preußen Münster und den VfB Oldenburg. Beim Regionalligisten stellte er in der abgelaufenen Saison unter Beweis, dass er noch immer über die für einen Angreifer notwendige Kaltschnäuzigkeit verfügt. In 32 Partien gelangen ihm 23 Treffer und sechs Vorbereitungen. “Die Trefferquote in der abgelaufenen Saison spricht absolut für Addy-Waku Menga. Wir bekommen mit ihm aber auch einen flexiblen Stürmer, der auf unterschiedlichen Positionen eingesetzt werden kann", erklärte VfL-Cheftrainer Maik Walpurgis bei der Verpflichtung.

12 Torbeteiligungen in 13 Partien

Dennoch war vor dem Start der aktuellen Drittliga-Saison ungewiss, ob Menga die Lücke von Abgänger Adriano Grimaldi (elf Tore) schließen kann. Nach 13 Spieltagen sind jedoch alle Zweifel beseitigt – mit sieben Treffern und fünf Vorlagen ist der ehemalige Nationalspieler des Kongos der Top-Scorer der Liga. In den vergangenen fünf Spielen traf er immer und schaffte es auch in die von liga3-online.de gekürte Elf des Monats September. Zudem zeichnet ihn die Qualität aus, wichtige Tore zu erzielen, die maßgeblichen Einfluss auf den Ausgang einer Partie haben. Gegen Köln, Kiel und Unterhaching war er der Garant für die Siege. "Addy ist definitiv ein Vollblutstürmer; ich denke, wir sehen ihn hier in seinem zweiten Leben. Er weiß, was er am VfL hat, aber wir wissen natürlich auch, was wir an ihm haben. Und das nicht nur wegen seiner Tore. Die Mannschaft glaubt an ihn, das ist sehr wichtig“, beschrieb Trainer Walpurgis die Stellung seines Angreifers nach der Partie gegen Jahn Regensburg, in der Menga da 2:0 erzielte, gegenüber "Neue Osnabrücker Zeitung". Mit 20 Punkten ist der VfL Osnabrück in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen der Liga. Hält Mengas Lauf an, wird der Kontakt wahrscheinlich auch nicht so schnell abreißen.

FOTO: Flohre Fotografie

   

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