VfB Lübeck: "HanseBelt" ist neuer Haupt- und Trikotsponsor
Am Donnerstag stellte Aufsteiger VfB Lübeck mit dem regionalen Unternehmensnetzwerk "HanseBelt" einen neuen Haupt- und Trikotsponsor vor. Die Zusammenarbeit ist vertraglich zunächst an die Saison 2020/21 gebunden.
Win-Win-Situation erhofft
Der "HanseBelt e.V." wir ab sofort die Trikotbrust des VfB Lübeck zieren, darauf haben sich das Unternehmensnetzwerk und der neue Drittliga-Klub im Rahmen ihrer Verhandlungen geeinigt. "Wir sind sehr froh darüber und auch ein gutes Stück stolz darauf, mit dem HanseBelt e.V. einen starken regionalen Partner mit einer großen Strahlkraft gewonnen zu haben", erklärt Thomas Schikorra als VfB-Vorstandsvorsitzender im Rahmen der Präsentation des neuen Sponsors. HansaBelt ist ein Verein, dem über 120 Firmen in der gleichnamigen Region zwischen Hamburg und Fehmarn angehören.
Mit dem Engagement bei den Lübeckern erhofft sich der Sponsor eine Win-Win-Situation. "Mit unserem HanseBelt-Logo auf der Brust erzielen wir vor allem im Fernsehen nationale Aufmerksamkeit. Der Traditionsverein VfB Lübeck ist ein ganz hervorragender Botschafter für unsere Region", so der HanseBelt-Vorsitzende Konsul Bernd Jorkisch. Vereinbart wurde eine Zusammenarbeit für die kommende Saison.
"Wollen positiver Ankerpunkt sein"
Auch Lübeck will sich innerhalb der Region mit dieser Partnerschaft als wirtschaftlicher Faktor festigen. "Wir als VfB Lübeck haben immer betont, dass wir ein positiver Ankerpunkt für die Gesellschaft in und um Lübeck sein wollen", betont Marketinleiter Sven Theißen, der als Ex-Profi einst selbst für den VfB auf dem Platz stand.
Entsprechend ist der 31-Jährige sich auch einer Verantwortung auf und neben dem Platz bewusst: "Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Fans und Sponsoren wollen wir unserer sozialen Verantwortung gerecht werden und unser Umfeld und die Region nachhaltig mitgestalten." Über die Höhe des Engagements gab der Verein keine Auskunft. "HanseBelt" löst den Personaldienstleister "Iperdi" als Hauptsponsor ab. Das Unternehmen hatte sich nach zwei Jahren zurückgezogen.