VfB gibt Boevink vorzeitig ab: "Für uns ist es schade"

Dieser Wechsel stand bereits fest, nun wird er vorgezogen: Pelle Boevink verlässt den VfB Oldenburg mit sofortiger Wirkung, um sich dem SC Paderborn anzuschließen. Dort soll sich der Torhüter frühzeitig an die 2. Bundesliga gewöhnen.

"Lösung gefunden, die für alle gut ist"

Schon im Sommer schlugen die Ostwestfalen bei Pelle Boevink zu und verpflichteten den Aufstiegstorwart der Oldenburger. Anschließend wurde der 24-Jährige wieder an den VfB verliehen, sodass er zehn Drittliga-Partien in dieser Saison bestreiten konnte. Innerhalb des Leihgeschäfts war eine Rückholaktion im Winter verankert, die der SC Paderborn nun wahrnimmt. Somit wechselt Boevink vorzeitig ins Unterhaus.

"Für uns ist es schade, dass wir einen starken Torhüter abgeben müssen. Allerdings haben wir eine Lösung gefunden, die für alle Seiten gut ist", äußert sich VfB-Sportchef Sebastian Schachten zu der Situation. "Dass Pelle zu einem etablierten Zweitligisten wechselt, spricht für seine gute Entwicklung, aber auch für die gute Arbeit, die beim VfB gemacht wird." Im Kasten der Oldenburger wechselte sich Boevink bislang – wie von Trainer Dario Fossi vor Saisonbeginn angekündigt – mit Sebastian Mielitz ab.

Mielietz jetzt unangefochten?

In Oldenburg beginnt damit gleichzeitig die Suche nach einem Ersatzmann für Mielitz, der fortan als unangefochtene Nummer Eins gelten dürfte. "Man muss ehrlich sagen, dass wir mit Sebastian Mielitz und Pelle Boevink im Tor sehr gut aufgestellt waren", fasst Schachten zusammen. Diese Luxussituation wird der VfB in der Rückrunde wohl nicht mehr wahren können, trotzdem gibt sich der 38-Jährige zuversichtlich: "Grundsätzlich bin ich dafür, dass wir uns ruhig viel vornehmen können und nur das Beste davon dann finalisieren."

   
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