Unterhaching: Schromm warnt vor Münsters neuem Gesicht

Seit fünf Spielen ist die SpVgg Unterhaching ohne Niederlage und kann spätestens nach dem Derby-Erfolg gegen die Würzburger Kickers am vergangenen Spieltag nun schon für die kommende Drittliga-Saison planen. Vorher stehen aber noch acht weitere Begegnungen auf dem Programm, zum Auftakt des Saisonendspurts geht es am Samstag (14 Uhr) zum SC Preußen Münster.

Trotz positiver Bilanz: Schromm warnt vor Münster

Die Bilanz gegen die Adlerträger aus dem Münsterland liest sich gut für die SpVgg Unterhaching: In elf Begegnungen gelangen den Vorstädtern sechs Siege bei nur zwei Niederlagen. Auch in der Hinrunde war das Team von Cheftrainer Claus Schromm erfolgreich, damals genügte ein Tor von Sascha Bigalke, um alle drei Punkte im heimischen Sportpark zu behalten. Dennoch hat Schromm auch die Entwicklung der Münsteraner in den letzten Wochen beobachtet und warnt davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: "Münster steht in der Rückrundentabelle vor uns und ist unter dem neuen Trainer zu Hause auch noch ungeschlagen. Das kann man überhaupt nicht mit dem Hinspiel vergleichen, die Mannschaft hat jetzt ein ganz anderes Gesicht", so der 48-Jährige, der sich unter der Woche noch mit der Torhüterfrage beschäftigen musste.

Königshofer bleibt im Tor

Nachdem Lukas Königshofer in Abwesenheit von Stammkeeper Korbinian Müller zuletzt gute Leistungen gezeigt hat, wird er nun auch nach der Rückkehr der eigentlichen Nummer Eins zwischen den Pfosten bleiben. "Die Entscheidung ist eine Entscheidung für Lukas und nicht gegen Korbi", wird Schromm im "Kicker" zitiert. "Er hat sich jetzt die Chance verdient, zu spielen, und hat diese Chance genutzt." Während der Verein im Tor also gleich zwei gute Optionen besitzt, wird die Auswahl auf der Position des Stürmers in Münster etwas kleiner ausfallen. Denn Angreifer Vitalij Lux befindet sich mit der kirgisischen Nationalmannschaft auf Länderspielreise in Myanmar und Indien und wird damit ebenso im Kader fehlen, wie Abwehrspieler Thomas Hagn, der weiterhin an der Ferse verletzt ist.

 

   

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