Umbruch beim FCK soll nicht "zu groß" werden

Nach einer enttäuschenden Saison, die statt mit der Zweitliga-Rückkehr im grauen Mittelfeld endete, will der 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Serie einen neuen Anlauf Richtig Aufstieg starten – mit frischem Personal.

Vier bis sechs Neuzugänge?

Auch wenn der DFB noch kein grünes Licht gegeben hat, gilt die Lizenz nach dem Einstieg von Investor Flavio Becca als gesichert. Nach "Kicker"-Angaben geht der FCK mi einem Profietat von 5,5 bis sechs Millionen Euro in die neue Saison. Damit der Aufstieg im zweiten Anlauf gelingt, werden sich die Roten Teufel wohl auf mehreren Kader-Positionen neu aufstellen. "Wir haben sehr tiefgehend analysiert", berichtet Sport-Geschäftsführer Martin Bader. "Und es ist nicht zwingend nur der Austausch von Personal, sondern auch die Art und Weise, wie wir spielen wollen", so Bader. Es kündigt sich ein Umbruch an, der aber "nicht zu groß werden" soll, wie der 51-Jährige betont.

Der "Kicker" rechnet mit vier bis sechs Neuzugängen: Neben einem Stürmer und einem offensiven Mittelfeldspieler sollen demnach auch ein bis zwei Innenverteidiger sowie ein variabel einsetzbarer Außenverteidiger geholt werden. Geklärt werden muss noch die Zukunft von Mads Albaek und Jan Löhmannsröben und der beiden Youngster Jonas Scholz und Mohamed Morabet, deren Verträge allesamt am 30. Juni auslaufen. Derweil steht Julius Biada vor dem Abgang.

Benefizspiel ausverkauft

Beim Benefizspiel gegen den FC Bayern München am heutigen Montagabend (18:30 Uhr, live auf Sport1) wird der aktuelle Kader ein letztes Mal zusammen sein. Die Partie gegen den DFB-Pokal-Sieger ist mit 48.500 Zuschauern restlos ausverkauft – erstmals seit Mai 2015. Nach Schätzungen des "Kicker" wird die Partie wohl eine halbe Million Euro einbringen. Viel Geld, das vollständig an den 1. FC Kaiserslautern geht und zur Sicherung der Lizenz beitragen soll.

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