Trotz Rücktritt: Ponomarev spricht weiter mit Investoren

Auch wenn Mikhail Ponomarev in der vergangenen Woche von seinem Amt als Präsident des KFC Uerdingen zurückgetreten ist, führt er auch weiterhin Gespräche mit potenziellen Investoren.

Weiterhin viel Ungewissheit

Überraschend gut steckten die Spieler die Turbulenzen innerhalb des KFC in der vergangenen Woche weg, bei der Partie gegen Mannheim war ihnen zumindest äußerlich nicht anzumerken, dass ihr Klub ohne neuen Investor vor dem Aus und dem Rückzug in die Regionalliga steht. Ob und wie es weitergeht, ist nach wie vor ungewiss. Wie der "Kicker" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, sollen die zur Mitte des Monats fälligen Dezember-Gehälter bisher nicht gezahlt worden sein. Auch bei der Stadionmiete befindet sich der KFC dem Fachmagazin zu Folge offenbar erneut im Rückzug. Ob das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am kommenden Samstag wie geplant in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena stattfinden kann, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen. Zumal weiterhin unsicher ist, ob der Spielbetrieb bis zum Saisonende fortgesetzt werden kann.

Gespräche laufen

Diesbezüglich zeigt sich Ponomarev in der "Rheinischen Post" trotz seiner Aussagen am vergangenen Dienstag kämpferisch: "Wir werden alles uns mögliche tun, damit die Saison vernünftig zu Ende gespielt wird. Aber wir haben nicht alles alleine in der Hand." Im Klartext: Es braucht einen neuen Geldgeber: "Wir stehen weiter mit potentiellen Investoren in Kontakt und führen Gespräche", sichert der bisherige KFC-Investor auch weiter seine Unterstützung zu zu. Wie die Chancen stehen, bis zum 1. März – wenn die Lizenz-Unterlagen für die kommenden Saison eingereicht werden müssen – einen Investor zu finden, lässt sich derzeit kaum abschätzen. Verwaltungsratschef Andreas Galland sagt im "Kicker" aber: "Ich bin nicht ohne Hoffnung." Derweil will Ponomarev Kandidaten für seine Nachfolge als Präsident des Vereins vorschlagen.

   

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