Bericht: Auch Uerdingen buhlt um René Klingenburg

René Klingenburg gehört in dieser Saison zu den absoluten Leistungsträgern beim SC Preußen Münster. Doch wie der "RevierSport" jetzt erfahren haben will, ist der Abgang des Offensivspielers wohl beschlossene Sache. Die Adlerträger müssen den achtfachen Torschütze am Saisonende sogar ablösefrei ziehen lassen.

Gespräche mit dem KFC

Ein kleines Hintertürchen ließ sich René Klingenburg im Gespräch mit dem "RevierSport" noch offen, sagte: "Eine Chance gibt es immer". Doch der Abgang des Offensivspielers vom SC Preußen Münster nimmt wohl immer konkretere Formen an. "Mein Traum von der Bundesliga lebt", deutete der 25-Jährige an, dass sein Karriereweg noch nicht am Ende sei. Und doch könnte es den achtfachen Torschützen der Münsteraner vorerst in der 3. Liga halten – wie das Magazin berichtet, habe sich Klingeburgs Berateragentur mit KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart und Präsident Mikhail Ponomarev zu Gesprächen getroffen.

Heimatnaher Wechsel?

Zuletzt meldete auch Dynamo Dresden Interesse an dem Offensivspieler an, der sich erst zu Saisonbeginn den Adlerträgern angeschlossen hatte. Dass der Weg in höhere Spielklassen langfristig aber auch über den KFC Uerdingen führen könnte, wäre seitens des Mittelfeldmannes nicht überraschend – ausgebildet wurde Klingenburg in den Jugendmannschaften von Rot-Weiß Oberhausen, dem MSV Duisburg und dem FC Schalke 04 – eine gewisse Heimatnähe wäre im Falle des KFC gegeben. Sollte sich der 25-Jährige tatsächlich den Krefeldern anschließen, wäre es nach dem Transfer von Tobias Rühle bereits der zweite ablösefreie Wechsel eines Spielers von Münster nach Uerdingen.

   

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