SV Wehen Wiesbaden überzeugt mit starker Defensivleistung

Der SV Wehen Wiesbaden geht im Rennen um Rang vier als Gewinner des 31. Spieltages hervor. Während der Hallesche FC, die Stuttgarter Kickers und Hansa Rostock ihre Duelle jeweils nicht gewinnen konnten, setzte sich der SVWW im direkten Duell gegen den VfL Osnabrück mit 1:0 durch und liegt nur vier Zähler vor der Konkurrenz auf Rang vier. Nach der Wiesbadener Durststrecke zu Beginn der Rückrunde haben die Hessen ihre Stärke wiedergefunden. Die letzten drei Partien wurden alle gewonnen. Dazu kommt, dass der Stürmer Pierre Jose Vunguidica wieder trifft. Bei allen drei Siegen markierte der angolanische Stürmer jeweils ein Tor. Er steht damit auch für den Aufwärtstrend des SVWW. Er sagte nach dem Spiel gegenüber dem vereinseigenen You-Tube-Kanal: „Es ist befreiend, wenn man drei Spiele hinter einander trifft. Und ich denke, dass es wichtig ist, dass wir drei Siege hinter einander eingefahren haben.“ In der 16. Minute kam ein langer Pass auf Vunguidica, den der Nationalspieler unter Kontrolle brachte. Mit Zug zum Tor konnte Vunguidica dann alleine vor dem Torwart vollstrecken.

„Wir machen es als Mannschaft gut"

Vor allem der Wiesbadener Defensive ist der Heimsieg gegen den VfL zu verdanken. Die gesamte Mannschaft arbeitete gerade in der zweiten Halbzeit gut nach hinten. Osnabrück versuchte viel, um durch die Verteidigung zu kommen, doch die Wiesbadener Hintermannschaft ließ nur wenige Chancen zu. Osnabrück machte in der Schlussphase hinten komplett auf und so kam es, dass am Ende sogar Wiesbaden durch Konterchancen die besseren Möglichkeiten hatten noch eins drauf zu legen. Der Kapitän und Innenverteidiger Nico Herzig machte ein gutes Spiel und sagte danach: „Wir machen es als Mannschaft gut. Wir lassen wenig zu, wobei wir heute auch gegen einen Gegner gespielt haben, die auch fußballerisch sehr stark sind. Aber ich denke wir haben es gut gemacht keine Großchancen zuzulassen.“

Geschlossene Mannschaftsleistung

In Wiesbaden läuft es derweil wieder rund. Zu dem Aufwärtstrend kommt, dass die Mannschaft ihre Heimstärke wiedergefunden hat und der Stürmer Vunguidica trifft. Außerdem sorgte eine geschlossene Mannschaftsleistung gerade im Defensivbereich für den am Ende knappen Sieg gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Für Wiesbadens Trainer Marc Kienle war es der erwartet schwere Gegner: „Auch in der zweiten Hälfte hat man gesehen, welches Niveau die Mannschaft fußballerisch hat. Wir sind natürlich Dankbar und zufrieden, dass wir heute den Dreier eingefahren haben, aber man muss auch Komplimente an Osnabrück weiter geben. Das war fußballerisch sehr gut.“ Das erkannte auch Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis, der seiner Mannschaft Respekt zollte: „Glückwunsch an Marc und seine Mannschaft. Die haben heute einfach effektiver gespielt. Kompliment an meine Mannschaft, die nie aufgesteckt. Die Gas gegeben hat. Die in der zweiten Halbzeit alles versucht hat und nach vorne geschmissen hat und das habe ich den Jungs auch gesagt.“

FOTO: Flohre Fotografie

   

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