Stuttgarter Kickers vor erstem Auswärts-Heimspiel in Reutlingen

Am heutigen Samstag feiern die Stuttgarter Kickers ihre Heimpremiere in Reutlingen gegen Jahn Regensburg. Dabei ist es für die Mannschaft von Horst Steffen ein ganz besonderes Spiel, denn sie haben den Rasen im Stadion an der Kreuzeiche erst am Donnerstag das erste Mal betreten. Dort zeigte sich SVK-Trainer Horst Steffen allerdings ganz zufrieden. „Die Bedingungen sind optimal. Das Stadion ist in einem hervorragenden Zustand und wir fühlen uns hier sehr wohl“, so Steffen auf der SVK-Homepage. Innerhalb der Mannschaft sei der Stadionumzug sowieso nie so ein großes Thema gewesen wie im Umfeld. „Wir werden Reutlingen vom ersten Spiel an als Heimspielstätte annehmen und dort genauso auftreten wie im Gazi-Stadion“, äußert sich Kapitän Marchese gegenüber liga3-online.de. Das die Stimmung durch weniger Fans schlechter wird, befürchtet er nicht. "Die treusten Fans werden uns dorthin begleiten und wollen sich dort präsentieren. Unsere Fans werden auch in Reutlingen für eine gute Stimmung sorgen, “ so Marchese weiter, der den Umzug auch als Chance betrachtet. Von Stuttgart aus fahren zu drei verschiedenen Zeiten und Orten Busse, welche die Fans für 10 Euro von Stuttgart zum Reutlinger Stadion und zurück transportieren.

"Wir müssen die nötigen Tore erzielen, um Erfolg zu haben"

Gäste-Trainer Alexander Schmidt sieht es derweil schon als Vorteil für seine Mannschaft, dass die Kickers nicht im heimischen Gazi-Stadion auftreten können. "Dass es ein Spiel auf neutralem Boden ist, ist natürlich gut für uns, das nimmt Stuttgart den Heimvorteil.“ Die Fans beider Vereine, zwischen denen eine innige Fanfreundschaft besteht, dürfen sich jedenfalls auf ein tolles Fußballspiel freuen. Beide Teams konnten am ersten Spieltag ihr Potenzial schon andeuten, wenngleich die Jahn-Elf mit dem 3:1 gegen Duisburg dies auch in einen Sieg ummünzen konnte. Der SVK unterlag zeitgleich mit 1:2 in Wiesbaden, konnte jedoch spielerisch überzeugen. Damit auch das Ergebnis stimmt,  kennt Horst Steffen für die Heimpremiere nur ein Ziel:  „Wir müssen die nötigen Tore erzielen, um Erfolg zu haben.“

FOTO: Hübner/Klein

 

 

   

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