Stadionfrage beim KFC: Duisburg wieder eine Option?

Aktuell steht der KFC Uerdingen ohne Spielstätte da, nachdem der Verein vom Betreiber der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena ein Hausverbot erteilt bekommen hat. Wie die "WZ" berichtet, soll eine Rückkehr nach Duisburg eine Option sein.

Fronten verhärtet

Die Fronten sind weiter verhärtet. "DLive", der Betreiber des Düsseldorfer Stadions, der bisherigen Heimspielstätte des KFC, beharrt nach Angaben der Zeitung darauf, dass es einen gültigen Mietvertrag zwischen beiden Parteien gibt und der Fußballklub in Zahlungsrückstand ist. Der sich im Chaos befindende Verein sieht dieses jedoch als nichtig an. Wie diese Sichtweise zustande kommt, wird weiterhin nicht kommuniziert, meldet die "WZ". Eine weitere Zusammenarbeit scheint es nicht geben zu können. Weshalb die Krefelder dringend ein neues Stadion benötigen. Aufgrund von zwei Corona-Fällen sind die kommenden Spiele ohnehin verschoben, das nächste "Heimspiel" soll am 13. Februar gegen den FSV Zwickau stattfinden.

Schon loser Kontakt

Ausweichorte könnten laut des Berichts Duisburg, Essen, Wattenscheid und Oberhausen sein. Zwischen der Duisburger Stadionprojektgesellschaft und dem KFC soll es bereits losen Kontakt gegeben haben, heißt es. Offen sei aber noch, ob der KFC wie in der Saison 2018/19 in der Schauinsland-Reisen-Arena oder dem PCC-Stadion von Viertligist VfB Homberg spielen würde. In der MSV-Arena könnte es unter anderem zu Terminproblemen kommen: Denn am 37. Spieltag haben sowohl der MSV als auch der KFC Heimspiele. Wie an den letzten beiden Spieltagen üblich werden die Begegnungen zeitgleich ausgetragen. Deshalb müsste der DFB den Spieltag in diesem Fall umplanen.

   

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