Sprunggelenksverletzung: Malachowski verpasst Vorbereitung

Adrian Malachowski bleibt der Pechvogel in Magdeburg, denn der defensive Mittelfeldspieler wird wohl erneut die komplette Vorbereitung beim Drittligisten verpassen. Grund dafür ist eine Sprunggelenksverletzung. FCM-Fans fürchteten bereits den vorzeitigen Abgang des Leistungsträgers, der unter Christian Titz aufblühte. Auch Neuzugang Tobias Knost freut sich schon auf den Coach.

Malachowski bleibt, aber fehlt

Im Vorjahr erwischte das Coronavirus den 23-jährigen Polen, der daraufhin schon einmal die Sommer-Vorbereitung des 1. FC Magdeburg verpasste. Dennoch war Adrian Malachowski zu Saisonbeginn parat. Dieses Mal wird es enger werden. Wie die "Volksstimme" berichtet, rechnet Cheftrainer Christian Titz nach einer Sprunggelenksverletzung bei Malachowski mit einer Pause von vier bis sechs Wochen. In genau 30 Tagen beginnt die 3. Liga jedoch wieder.

Wie die Verletzung beim defensiven Mittelfeldspieler zustande kam ist nicht bekannt. Erst am Dienstag teilte der Klub über die sozialen Netzwerke mit, dass Malachowski deswegen im Training und beim Laktattest fehlte. Aufmerksame Trainings-Kiebitze fürchteten schon, dass der Pole den Klub im Sommer verlassen könnte, weil er nicht unter den 29 Spielern im Training dabei war. Nun gab es zumindest "Entwarnung".

Knost freut sich auf Titz

Mit dabei ist dagegen Neuzugang Tobias Knost, der wieder mit Titz vereint ist. In der Hamburger Jugend war der FCM-Coach bereits der Trainer des Abwehrspielers. Das war für den Transfer nach Magdeburg generell hilfreich, wie Knost gegenüber der "Bild" berichtet: "Er hat mich angerufen und dann haben wir über alles Mögliche gequatscht, weil wir länger keinen Kontakt mehr hatten. Und dann hat er gesagt, dass er mich gern hier haben würde. Da musste ich dann nicht lange überlegen." Knost unterschrieb daraufhin in Magdeburg. Auf der Position des Rechtsverteidigers duelliert er sich mit Henry Rorig.

Ein Vorteil für Knost könnte werden, dass er praktisch mit der Spielweise von Christian Titz groß geworden ist. "ich habe es in der Vergangenheit immer geliebt, mit ihm zu arbeiten", schwärmte der 21-Jährige und betonte, dass gerade im Offensivspiel seine Stärke liegt. Klar ist, dass auch Titz davon nicht abgeneigt ist – wie auch Knost weiß: "Die Art zu spielen, kommt mir sehr gelegen."

   
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