Soeren Oliver Voigt neuer Geschäftsführer beim FCK

Zwei Tage nach der Mitgliederversammlung des 1. FC Kaiserslautern hat der Beirat um Markus Merk mit Soeren Oliver Voigt einen neuen Geschäftsführer der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH bestellt. Der 50-Jährige ersetzt damit die zum Jahresende scheidenden Michael Klatt und Martin Bader.

Zuletzt bei Eintracht Braunschweig

Ein Unbekannter ist Voigt in der 3. Liga nicht: Von 2008 bis Januar 2019 war der gebürtige Dortmunder als Geschäftsführer von Eintracht Braunschweig tätig, ehe er die Löwen auf eigenen Wunsch verließ. Während seiner Amtszeit stieg der BTSV von der 3. Liga bis in die Bundesliga auf. "Seine Tätigkeit war geprägt von hoher Kontinuität und Loyalität", heißt es in einer Mitteilung des FCK. In seiner langen Tätigkeit für den Verein habe er sich "herausragende Verdienste" und "Kenntnisse von der 3. Liga bis zur Bundesliga erarbeitet."

Neben dem Aufbau des Nachwuchsleistungszentrums, der Entschuldung und Entwicklung des Profifußballs und der Verantwortung für die Planung im sportlichen Bereich war auch die Ausgliederung des Profifußballs in eine KGaA ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit. Beim FCK steht er zusammen mit dem Merk-Team vor zahlreichen Baustellen.

"Kompetenter Fachmann"

Von 2016 bis 2018 war Soeren Oliver Voigt zudem sowohl Mitglied des Präsidiums der Deutschen Fußball-Liga (DFL) als auch Vorstandsmitglied des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). "Der 1. FC Kaiserslautern ist überzeugt, mit Soeren Oliver Voigt einen geschätzten, branchenerfahrenen und kompetenten Fachmann für die strategische und operative Gesamtverantwortung gefunden zu haben", schreiben die Roten Teufel.

Beim FCK übernimmt Voigt dem kaufmännischen übernimmt auch den sportlichen Bereich. "Herr Voigt hat in allen Bereichen gearbeitet, speziell auch in der Lizenzierung. Er besitzt genau das Profil, um beide Aufgaben bei uns wahrzunehmen", so Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Keßler gegenüber der "Rheinpfalz". Ein Nachfolger von Sport-Geschäftsführer Martin Bader, dessen auslaufender Vertrag am Jahresende nicht verlängert wird, seht noch nicht fest. Zur Vertragslaufzeit von Voigt, der am Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt werden soll, machte der FCK keine Angaben.

Pokalfinale gegen Waldalgesheim

Unterdessen ist klar: Sollte Lautern den Einzug in das Landespokal-Finale schaffen, würden die Roten Teufel dort auf Alemannia Waldalgesheim treffen. Nachdem die Partie des Verbandsligisten beim TuS Rüssingen vor zwei Wochen nach einer Attacke eines Rüssinger Spielers auf den Linienrichter abgebrochen worden war, wurde die Partie nun am Grünen Tisch für Waldalgesheim gewertet. Der betroffene Spieler wurde zudem für zwei Jahre vom Spielbetrieb gesperrt. Der TuS Rüssingen wurde außerdem mit einer Geldstrafe von 7.500 Euro und einer Verbandspokalsperre für zwei Spielzeiten belegt.

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