Shapourzadeh über VfL-Gerüchte: "Weiß nicht, woher das kommt"

Auf dem Transfermarkt häufen sich die Gerüchte um VfL-Profis. Ein Umstand, den Sportdirektor Amir Shapourzadeh nicht nachvollziehen kann. Kurzerhand nahm der 39-Jährige allen Spekulationen vorerst den Wind aus den Segeln.

Sportlicher Wert überwiegt

"Ich weiß gar nicht, woher das in diesem Sommer kommt: dauernd gibt es Berichte über irgendwelche angeblichen Angebote", ärgerte sich der VfL-Sportdirektor gegenüber der "NOZ". Fakt ist, dass bei Lukas Kunze ein 500.000-Euro-Angebot aus Belgien vorlag. Gerüchte um Sven Köhler oder Ba-Muaka Simakala dagegen erweisen sich dagegen wohl als haltlos. "Wir haben grundsätzlich weiterhin keinerlei Ambition und keinen Bedarf, Spieler abzugeben", legte sich Shapourzadeh fest und beendete damit die Spekulationen.

An Köhler sei Dynamo Dresden dran, an Simakala habe Eintracht Braunschweig Interesse. Das waren die Gerüchte, über die zuletzt diskutiert wurde. Nun spricht Shapourzadeh ein Machtwort, um Ruhe in die Osnabrücker Reihen zu bekommen. Klar ist aber auch, dass einzig Kunze über einen Vertrag bis 2024 verfügt. Die Arbeitspapiere von Köhler und Simakala laufen nur noch ein Jahr, sodass eine marktwertgerechte Ablösesumme höchstwahrscheinlich nur in diesem Sommer möglich wäre. Allerdings müssten sich Interessenten strecken, wie der VfL-Sportdirektor deutlich machte: "Wir setzen auf die Spieler, die wir unter Vertrag haben, um unsere Ziele zu erreichen." Der sportliche Wert überwiegt zurzeit an der Bremer Brücke.

   

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