SGD-Coach selbstkritisch: "Stelle mir wahnsinnig viele Fragen"

In der Wintervorbereitung kommt es zum Kräftemessen zwischen Dynamo Dresden und dem FSV Zwickau. Der Test beider Klubs, die eine Fanfreundschaft zueinander pflegen, wurde um einen Tag vorverlegt. SGD-Coach Markus Anfang macht sich Gedanken, was er in seiner Mannschaft verändern kann.

"Geht einfach darum, besser zu werden"

Bereits am Dienstag rollt der Ball in der Zwickauer GGZ-Arena, die SG Dynamo Dresden wird zu Gast sein. Aufgrund von Baumaßnahmen findet das Spiel vor leeren Rängen statt. Ursprünglich war der Test am Mittwoch angesetzt, doch nun können Joe Enochs und Markus Anfang ihre Mannschaften schon einen Tag früher im Einsatz begutachten. Das Ziel für die zweite Saisonhälfte ist für den SGD-Cheftrainer klar. "Wir wollen natürlich mehr Punkte holen. Aber ein übergeordnetes Ziel brauchen wir nicht", erklärt Anfang in der "Bild"-Zeitung. "Es geht einfach darum, besser zu werden. Dann werden wir am Ende auch bessere Ergebnisse erzielen."

Angesichts des bislang enttäuschenden Saisonverlaufs will der 48-Jährige jeden Stein herumdrehen. Angefangen bei sich selbst. "Es gibt wahnsinnig viele Fragen, die ich mir stelle. Du erinnerst dich an viele Sachen, guckst auf der Festplatte. Was hast du da gemacht und was da? Was könnte jetzt passen? Welchen Reiz kannst du noch setzen?", listet Anfang auf. Zwei Wochen bleiben dem Übungsleiter bis zum Heimspiel gegen den SV Meppen (15. Januar, 13 Uhr), um Antworten zu finden.

   

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