Schmitt macht fit: "Ziel ist es, dass Körper und Geist frisch sind"

Noch vor wenigen Wochen gestalteten sich Spiele des FC Carl Zeiss Jena derartig, dass den Spielern kurz vor Schluss die Puste auszugehen schien. Ein Aspekt, der Ex-Trainer Lukas Kwasniok nicht gelingen wollte, glaubt Rico Schmitt nun als dessen Nachfolger gelöst zu haben.

Schmitt schafft Erholungswerte

Keine Niederlage war in puncto fehlender Fitness wohl so bezeichnend, wie die 1:2-Heimkatastrophe gegen den MSV Duisburg. 85 Minuten Überzahl und eine Führung reichten für den bis dahin sieglosen FCC nicht, um an Ende einen Punkt zuhause zu behalten – der körperliche Zustand war schließlich einer der ausschlaggebenden Gründe, warum anschließend Rico Schmitt das Ruder übernahm. Und der scheint den Fitnesszustand der Mannschaft bereits verbessert zu haben. "Wir versuchen im Training viele Facetten anzureißen", erklärt Schmitt in der "Bild"-Zeitung und ging dafür ins Detail: "Nehmen wir nur mal den Freitag vor dem Spiel in Köln. Da war im Training das ganz klare Ziel: Erholungswerte zu schaffen."

"Eine Sache zwischen Kopf und Körper"

Die Fitnessübungen tragen Früchte, unter Schmitt verlor der FCC nur noch eines von vier Spielen. "Ziel ist es, dass Körper und Geist frisch sind. Und das sah auch danach aus", gibt der Übungsleiter weiter vor. Man arbeite deshalb im Training mit der Dosierung und den "richtigen Reizpunkten", sodass ein neuer Eindruck bei den Thüringern entsteht. Schmitt blickt auf den ersten Saisonsieg zurück: "Man hatte nicht das Gefühl, dass die Mannschaft gegen Rostock an ihre Grenzen gehen musste." Der Fitnesszustand einer Mannschaft sei immer "eine Sache zwischen Kopf und Körper" – und offensichtlich fand Schmitt für beide Aspekte den richtigen Dreh.

   
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