Saarbrücken: Torhüter Marina steht in der Kritik

In acht Spielen holte der 1. FC Saarbrücken bisher zehn Punkte, die Hälfte der bisherigen Partien wurde verloren. Schuld an dem nicht ganz gelungenen Start ist mit Sicherheit auch die Abwehr des FCS – bereits zwölf Gegentreffer mussten die Saarbrücker bisher hinnehmen, drei davon fing man sich am vergangenen Wochenende beim 0:3 beim Karlsruher SC. In der Kritik steht deshalb auch FCS-Torhüter Enver Marina, der mit einem Patzer mit an der Niederlage beteiligt war.

Luginger hat Alternativen

In der nun anstehenden Länderspielpause hat FCS-Trainer Jürgen Luginger nun die Möglichkeit, die aktuelle Situation zu analysieren – und Veränderungen vorzunehmen, vielleicht sogar auf der Torwartposition. "Wie alle anderen ist auch Enver dem Leistungsprinzip unterworfen. Durch die Pause haben wir Zeit, intensiv nachzudenken, intensiv mit ihm zu sprechen", sagte der Coach gegenüber der "BILD-Zeitung". Mit Benedikt Fernandez und Michael Müller hängen dem 35 Jahre alten Stammkeeper Marina zudem zwei ehrgeizige Mitkonkurrenten um dem Platz zwischen den Pfosten im Nacken. Und Luginger stellt fest: "Seine Leistung spricht momentan nicht für ihn." Bis zum nächsten Liga-Spiel am übernächsten Samstag (15. September) gegen den FC Rot-Weiß Erfurt hat nicht nur der 1. FC Saarbrücken, sondern auch Torwart Enver Marina Zeit, etwas an der derzeitigen Situation zu ändern und wieder in die Erfolgsspur zu finden.

   

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