FCS plant großen Wurf: Sechs weitere Spieler sollen kommen

Als heimlicher Aufstiegsanwärter gestartet, findet sich der 1. FC Saarbrücken zur Winterpause auf einem enttäuschenden vorletzten Tabellenplatz wieder. Zu wenig für die Ansprüche der Saarländer, die auf absehbare Zeit zurück in die 2. Bundesliga wollen. Kurzfristig soll nun aber der Abstieg in die Viertklassigkeit verhindert werden. Fünf Punkte trennen das Team von Trainer Milan Sasic derzeit vom rettenden Ufer. Bei noch 17 ausstehenden Spielen in dieser Saison ist der Klassenerhalt weiterhin realistisch. Doch um dieses Ziel zu erreichen, will das Bundesliga-Gründungsmitglied den Kader in der der Winterpause deutlich verändern. Bereits am Mittwochabend schlug der 1. FC Saarbrücken gleich vier Mal auf dem Transfermarkt zu und verstärkte sich mit Manuel Zeitz (SC Paderborn), Lukas Kohler (1. FC Heidenheim), Florian Ballas (nach Informationen von liga3-online.de noch nicht fix) und Juri Judt (vereinslos, zuletzt RB Leipzig).

Drei aktuelle Zweitligaspieler sollen kommen

Doch dabei wird es wohl nicht bleiben: Bis zum Abflug ins Trainingslager ins türkische Belek (6. Januar) sollen noch sechs weitere Spieler den Weg an die Saar finden. Dies berichtet der "Wochenspiegel". Unter den Kandidaten sollen sich drei aktuelle Zweitligaspieler befinden. Einer davon sei litauischer Nationalspieler, berichtet das Blatt. Ein möglicher Name wäre also Markus Palionis vom SC Paderborn, wo er seit Juli 2012 nur fünf Zweitliga-Spiele absolvierte und seit dieser Saison zum Kader der zweiten Mannschaft gehört (6. Liga). Sollte FCS-Trainer Milan Sasic mit den geplanten zehn Neuzugängen in die Türkei fliegen, müssten neben Pascal Pellowski und Julian Kern (beide bereits aussortiert) weitere Spieler in Deutschland bleiben.

FOTO: Dieter Schmoll

   

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