Sarr hat Eigentor-Doppelpack abgehakt: "Geht mir wieder gut"

Mit zwei Eigentoren beim Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (1:2) avancierte Marian Sarr vom FC Carl Zeiss Jena zum Pechvogel des 1. Spieltages. Mittlerweile hat der 24-Jährige sein doppeltes Missgeschick aber abgehakt – und blickt nach vorne.

Sarr kann ein "bisschen darüber lachen"

Natürlich war sein Eigentor-Doppelpack beim ersten Training am Mittwoch noch ein Thema, doch Sarr konnte schon wieder lächeln: "Jetzt geht es mir wieder gut", berichtet der Innenverteidiger in der "Bild"-Zeitung. Nach dem Spiel sei es zunächst "ein wenig komisch" gewesen, so Sarr, der seine beiden Eigentore als Slapstick bezeichnet. "Die ersten 15 Minuten danach war ich am Boden, aber dann konnte ich schon ein kleines bisschen darüber lachen." Sprüche seiner Teamkollegen muss sich der Neuzugang vom VfR Aalen aber dennoch anhören: "Da muss man drüberstehen. Im Großen und Ganzen hat jeder gesagt, dass es blöd gelaufen ist und ich mir keinen Kopf machen soll."

Rückendeckung "tut gut"

Allen voran Trainer Lukas Kwasniok, der Sarr für die Partie in Münster eine Startelf-Garantie aussprach – sehr zur Freude des 24-Jährigen: "Das tut natürlich gut und man weiß so, dass man trotz der Eigentore im Spiel nicht so viel verkehrt gemacht hat." Beim SC Preußen sollen am Samstag nun die Punkte eingefahren werden, die Jena gegen Ingolstadt liegengelassen hat: "Jetzt müssen wir einfach zusehen, dass wir hinten die Null halten und vorne ein Ding machen. Dann reicht es für einen Sieg."

   
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