Rückkehr nach sechs Jahren? Hoffmann beim FCS gehandelt

Drei Neue will der 1. FC Saarbrücken noch holen, einer davon könnte Philipp Hoffmann vom SC Preußen Münster sein. Der flexible Angreifer wäre dabei nicht nur eine erfahrene Verstärkung, sondern auch ein Rückkehrer für die Saarländer. Beim FCS begann Hoffmann nämlich seine Karriere.

Profi-Debüt in Saarbrücken

19 Jahre jung war Philipp Hoffmann, als er im März 2012 in der 3. Liga für den 1. FC Saarbrücken debütierte und damit seinen Einstand im Profi-Fußball gab. Im Folgejahr empfahl sich der flexible Angreifer in der Zweitvertretung der Saarländer, ehe ihm in der Saison 2013/14 endgültig der Durchbruch gelang – doch Saarbrücken stieg am Saisonende ab. Mit der Empfehlung von sechs Toren und drei Vorlagen schloss sich Hoffmann dem SC Preußen Münster an, bei dem er die letzten sechs Jahre verbrachte.

"Da es seit Saisonende mit dem Verein keinen Kontakt mehr gab, glaube ich nicht an eine Preußen-Zukunft", erklärt Hoffmann nun gegenüber der "Bild"-Zeitung, dass mit seinem zweiten Abstieg in der Karriere wohl erneut ein Vereinswechsel ansteht. Aus Sicht des Spielers müsste es dazu nicht kommen: "Obwohl ich mir vorstellen könnte, sogar in der Regionalliga zu spielen." Andererseits könnte es dadurch nun zur Rückkehr zu seinem Jugendverein kommen, schreibt das Blatt.

Hoffmann hat noch "keine Ahnung"

FCS-Cheftrainer Lukas Kwasniok kündigte bereits an, dass noch vier Neue kommen sollen. Noch zwei Offensive und ein Innenverteidiger sollen nach Saarbrücken gelotst werden, Hoffmann wäre prädestiniert für diese Anforderung. Auf beiden Außenbahnen und in der Sturmspitze hat der 28-Jährige bereits gespielt, als Angreifer ist Hoffmann äußerst variabel. Wohin es ihn aber in der kommenden Saison ziehen wird, weiß Hoffmann selbst noch nicht: "Ich weiß nur, dass mein Berater mit mehreren Interessenten erste Gespräche führt. Keine Ahnung, ob Saarbrücken dazu gehört."

   

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