Rot-Weiss Essen: Dauerkarten-Boom hält weiter an

Mit 10.000 verkauften Dauerkarten belegte Rot-Weiss Essen mit Saisonbeginn im Liga-Vergleich den dritten Platz, seit letzter Woche läuft der Jahreskarten-Verkauf für die restlichen Heimspiele in dieser Saison – und der Boom hält weiter an.

Verkaufstopp naht

Wie RWE am Donnerstag bekanntgab, sind insgesamt fast 11.000 Dauerkarten verkauft. Sobald diese Marke erreicht ist, wird der Verkauf der Abos gestoppt, weil dann eine Zwei-Drittel-Auslastung des Heimbereichs mit Stammplätzen erreicht ist.

Da sich bereits abzeichnet, dass das Stadion an der Hafenstraße in seiner jetzigen Form mit seinen rund 20.600 Plätzen langfristig zu klein ist, ist ein Ausbau geplant. Bis zum kommenden Frühjahr will die "Grundstückverwaltung Essen" (GVE) eine Machbarkeitsstudie zur Schließung der vier noch offenen Stadionecken vorlegen. Dadurch könnte sich die Kapazität auf 27.000 Plätze erhöhen.

Bald 27.000 Plätze?

"Gemeinsam mit dem Stadionbetreiber, der GVE, arbeiten wir derzeit an einem Ausbau-Konzept", bestätigt Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig der "WAZ". "Eine Erhöhung der Kapazität und ein Schließen der Ecken käme sowohl der GVE als Konzertveranstalter als auch uns zu Gute – sowohl wirtschaftlich als auch in Bezug auf eine verbesserte Akustik und mehr Komfort für die Zuschauer."

Ebenfalls geplant ist eine Optimierung der Verkehrsanbindung, eine Erweiterung der Parkkapazitäten sowie der Ausbau von VIP- und Logenbereichen. Auch Energieeffizienz und Nachhaltigkeit stehen auf der Agenda. Im kommenden Sommer könnte es einen Beschluss der Stadt geben, bis 2027 könnte der Umbau dann vollzogen sein. Damit künftig nicht bei 11.000 Dauerkarten Schluss ist.

   

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