Rot-Weiss Essen: Auch Weydandt und Jonjic auf der Liste?

Welcher Stürmer kann die Offensivprobleme von Rot-Weiss Essen lösen? Sportdirektor Jörn Nowak hält für die neue Saison bereits Augen und Ohren offen, um möglichst früh die erwünschte Verstärkung für die Sturmspitze zu finden. Zu den Kandidaten gehören offenbar auch Hendrik Weydandt und Antonio Jonjic, wie die "WAZ" meldet.

Niemiec verlängert in Düsseldorf

Weydandt wäre für Cheftrainer Christoph Dabrowski kein Unbekannter, arbeiteten bereits doch bereits in Hannover zusammen. Vor viereinhalb Jahren feierte der 96-Stürmer ein Märchendebüt in der Bundesliga und war danach lange Zeit als Zielspieler in Niedersachsen gesetzt. Die Karriere des 27-Jährigen geriet dann jedoch ins Stocken, ehe Dabrowski ihn wieder zum Startelf-Spieler machte. Auch Nachfolger Stefan Leitl setzt bisweilen auf Weydandt – ob die Verbundenheit zu Dabrowski und die magere Quote von zwei Toren und einer Vorlage ausreichen, um den Zweitliga-Stürmer an die Hafenstraße zu locken, ist ungewiss.

Jonjics Quote weckt Begehrlichkeit

Ebenso schwierig dürfte ein Transfer von Antonio Jonjic vom FC Erzgebirge Aue zu realisieren sein. Dem Vernehmen nach soll der 23-Jährige, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, zwar keine Verlängerung in Aue favorisieren – doch mit einer starken Bilanz von sieben Scorerpunkten (fünf Tore/zwei Vorlagen) in nur elf Spielen dürfte sich Jonjic zurzeit auch für höherklassige Vereine interessant machen. Klar ist: Ein Spieler mit der Qualität von Jonjic könnte die Sturmprobleme bei RWE lösen. Das gilt wohl auch für Jona Niemiec von Fortuna Düsseldorf, der in der vergangenen Woche mit RWE in Verbindung gebracht worden war, beim Zweitligisten nun aber verlängert. Höchstens ein Leihgeschäft kommt jetzt noch in Frage.

   
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