Pyrotechnik: 6.000 Euro Strafe für den VfL Osnabrück
Der VfL Osnabrück wurde am heutigen Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit einer Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro belegt. Grund dafür ist ein unsportliches Verhalten der Fans vor der Partie gegen Preußen Münster am 02. März. Auf der Homepage des Deutschen-Fußball-Bundes heißt es, dass "eine Vielzahl Osnabrücker Zuschauer, den Ordnungsdienst am Gästeeingang zu überrennen" versuchte. Dies konnte jedoch durch den Ordnungsdienst verhindert werden. "Zudem wurden kurz vor Anpfiff zahlreiche Bengalische Feuer, Rauchpulver und Böller im Gästeblock gezündet. Teilweise wurden die pyrotechnischen Gegenstände in den Innenraum geworfen. Durch die Böller wurden zwei Polizisten verletzt." Der Verein hat dem Urteil zugestimmt. Es ist somit rechtskräftig.
Zweite Strafe der Saison
Es ist bereits die zweite Geldstrafe für den Verein in der laufenden Spielzeit. Bereits Anfang Februar musste der Verein für das Fehlverhalten der eigenen Anhänger 5.000 Euro Strafe zahlen. Bei der Partie am 26. Januar gegen den Karlsruher SC hatten VfL-Fans nach dem 2:0-Führungstor des KSC Schneebälle auf das Spielfeld geworfen und dabei Spieler sowie den Schiedsrichter-Assistenten getroffen. Die Partie wurde daraufhin für einige Minuten unterbrochen.
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