Preußen Münster: Tabellenführer trifft auf heimstarke Erfurter

Am 25. Spieltag der 3. Liga erwartet am kommenden Samstag den SC Preußen Münster auswärts eine echte Prüfung: Der Tabellenführer trifft im Spitzenspiel auf den Ligafünften Rot-Weiß Erfurt (live auf mdr.de und im Ticker auf liga3-online.de). Nachdem der SCP beide Auftaktspiele im neuen Jahr zu Hause siegreich gestalten konnte, sind sie nun im thüringischen Steigerwaldstadion gefragt. Dass Erfurt kein angenehmer Gegner sein wird, beweist deren Heimstatistik:

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Erst eine Niederlage im heimischen Stadion

RWE konnte im bisherigen Saisonverlauf neun von elf Heimspielen für sich entscheiden, einmal trennte man sich Unentschieden. Die bis dato erste und letzte Heimpleite setzte es gleich zum Auftakt der Saison gegen Dortmunds Reserve – eine Gemeinsamkeit die sie sich mit den Adlerträgern teilen. Die Preußen, deren Auswärtsbilanz sich eher durchwachsen liest (vier Siege, vier Remis, vier Niederlagen), reisen dennoch optimistisch in die thüringische Landeshauptstadt und „wollen mutig auftreten und dann auch etwas mitnehmen“, so Cheftrainer Ralf Loose. Der SCP wird am Freitag nach dem Vormittagstraining in das etwa 400 Kilometer entfernte Erfurt reisen.

Neue Chance für Scherder und Krohne

Neben Mittelfeldspieler Erik Zenga, der bereits erfolgreich am verletzten Syndesmoseband operiert wurde, werden auch Stürmer Marcel Reichwein und Innenverteidiger Marc Heitmeier definitiv passen müssen. Beide kassierten im Derby gegen Osnabrück ihre fünfte Gelbe Karte und sind damit für diese Partie gesperrt. Am Abwehrzentrum wird somit aller Voraussicht nach Simon Scherder zum Einsatz kommen. Der 21-Jährige, der bereits gegen Dresden als Vertretung von Dominik Schmidt zum Zuge kam und mit zwei Torvorlagen überzeugte, wird neben Dominik Schmidt in der Innenverteidigung auflaufen. Im Sturm ist am Samstag Edeljoker Rogier Krohne (sieben Treffer) erste Wahl. Ob der 21-jährige Neuzugang und U21-Nationalspieler Emil Atlason aus Island im Aufgebot stehen wird, entscheidet sich wohl erst nach dem Abschlusstraining am Freitag. „Eine Alternative wäre er“, stellte Ralf Loose nach der Trainingswoche fest.

   
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