DFB-Pokal: Generelles Heimrecht für unterklassige Teams?

Wie die "Sport Bild" berichtet, gibt es beim Deutschen Fußball-Bund Überlegungen, im DFB-Pokal ein grundsätzliches Heimrecht für unterklassige Teams einzuführen. Aktuell befasse sich die für den Spielbetrieb zuständige Abteilung von DFB-Direktor Ulf Schott damit. Dies würde für die Drittligisten bedeuten, auch über die zweite Runde hinaus auf jeden Fall im heimischem Stadion antreten zu dürfen und so mit den eigenen Fans im Rücken die Sensation schaffen zu können. Angeregt wurde diese Reform zuletzt nach der Kritik von Stefan Kuntz, dem Vorstandsvorsitzenden des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, da das Team im Halbfinale auswärts beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München antreten muss. Darüber hinaus erwägt der DFB, die vier stärksten Teams ab dem Viertelfinale zu setzen, diese können somit nicht in direkten Duellen aufeinandertreffen. Außerdem sei es vorstellbar, den sechs Mannschaften, die in internationalen Wettbewerben tätig sind, in der ersten Runde ein Freilos zu geben.

FOTO: Flohre Fotografie

   
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