Petrick Sander fordert den "nächsten Schritt”
Trotz der erfolgreichen Premiere des neuen Carl Zeiss Jena Trainer, Petrick Sander, gibt es noch viele weitere Baustellen zu beim FCC bewältigen. "Die Mannschaft ist nicht in der Verfassung, in der sie sein müsste, um in der dritten Liga bestehen zu können", so der neue Trainer gegenüber dem Mitteldeutschen-Rundfunk (MDR): "Vor allem im taktischen Bereich müssen wir weiter viel arbeiten. Und wenn Spieler nach dem Training Muskelkater haben, ist das auch kein gutes Zeichen."
Am Samstag gegen Arminia Bielefeld
Der 3:0-Sieg im Viertelfinale des Thüringer Landespokals gegen Sechstligist Motor Altenburg klingt zwar schön und gut, jedoch zeigte es in diesem Spiel die genauen Schwächen des Drittliga-Schlusslichts Carl Zeiss Jena. Sander erwähnte in einem Interview, dass ihm besonders der Zweikampf und die Durchsetzungskraft nicht gefallen habe – “Wir müssen gegen Bielefeld den nächsten Schritt wagen.” Am kommenden Samstag bestreitet Sander seine eigentliche Premiere, denn die Thüringer müssen gegen den Zweitligaabasteiger Arminia Bielefeld ran.
FOTO: Marcel Günther