Osnabrück: Zumbeel-Einsatz im Derby ungefährdet

Es war der große Aufreger am letzten Mittwoch im Landespokal-Achtelfinalspiel des VfL Osnabrück gegen den Regional-Konkurrenten SV Meppen (3:2): Als VfL-Ersatztorhüter Nils Zumbeel in der 19. Minute aufgrund einer vermeintlichen Notbremse vom jungen und unerfahrenen Schiedsrichter Axel Martin vom Platz gestellt wurde, herrschte auf dem Platz, auf den Tribünen und vor den Fernsehgeräten großes Unverständnis. Heute hat der Niedersächsische Fußball-Verband (NFV) sein Urteil gefällt: Der 22 Jahre alte Ersatztorwart des VfL wurde für eine Woche gesperrt, hat seine Strafe beim gestrigen Oberliga-Spiel der U21 der Lila-Weißen aber bereits abgesessen. Eine glückliche Entscheidung für die Osnabrücker, denn wäre Zumbeel wettbewerbsübergreifend über einen längeren Zeitraum gesperrt worden, hätte am kommenden Samstag im prestigeträchtigen Derby gegen den SC Preußen Münster der dritte Torwart, Björn Bussmann, zwischen den Pfosten stehen müssen. Die Nummer 1 der Lila-Weißen, Manuel Riemann, handelte sich im letzten Drittliga-Spiel gegen den SV Babelsberg 03 (0:1) eine Rote Karte ein und wurde für ein Spiel gesperrt. Er steht für das Spiel gegen Preußen Münster also ohnehin nicht zur Verfügung, für ihn kann nun Nils Zumbeel von Anfang an spielen, als Alternative wird Björn Bussmann auf der Bank sitzen.

QUELLE: VfL OsnabrückNeue Osnabrücker Zeitung / FOTO: Flohre Fotografie

   

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