Osnabrück: Fällt auch Erfurt-Partie aus?

Das Kälte-Tief "Dieter" lässt zur Zeit alle Deutschen bibbern – die eisige Kälte soll noch mindestens anderthalb Wochen anhalten, was auch den Fußball in der 3. Liga sprichwörtlich "nicht kalt lässt". Nachdem am Nachmittag schon die für Samstag angesetzte Partie zwischen Jena und Heidenheim abgesagt wurde, steht auch die Begegnung des VfL Osnabrück gegen den FC Rot-Weiß Erfurt auf der Kippe.

Rasenheizung muss rechtzeitig auf Touren kommen

Die osnatel ARENA in Osnabrück besitzt zwar eine Rasenheizung, doch die eisige Kälte (bis zu -13° in Osnabrück) lässt auch die Rasenheizung an ihre Grenzen stoßen. Um einer weiteren Spielabsage aus dem Weg zu gehen (schon die ersten beiden Partien des Jahres gegen Wiesbaden und Regensburg wurden abgesagt), hatte der VfL Osnabrück die Rasenheizung schon am Montag anschalten lassen. Pro Tag kostet der Betrieb knapp 1.000 Euro – ein Preis, den die Lila-Weißen gerne in Kauf nehmen, solange sich der Rückrundenstart für die Osnabrücker nicht noch weiter nach hinten verschiebt. Doch ob sich die Investition wirklich lohnt, ist derzeit noch nicht gesichert. Denn die eisige Kälte in Osnabrück lässt den Platz trotz funktionstüchtiger Rasenheizung zunehmend gefrieren. VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz wollte sich am Mittwochabend noch nicht festlegen, dass die für Samstag um 14.00 Uhr in der osnatel ARENA angesetzte Partie gegen den FC Rot-Weiß Erfurt ausgetragen werden kann, da nach seiner Meinung der Platz an der "Bremer Brücke" zu diesem Zeitpunkt noch nicht bespielbar war. Experten sichern den Lila-Weißen trotz alledem zu, dass die Rasenheizung noch rechtzeitig auf Touren kommen wird, um am Samstag eine Begegnung ohne jegliche Beanstandung austragen zu können. Der VfL ist nach dem 1:1-Testspielremis gegen den Zweitligisten Alemannia Aachen jedenfalls gut für den Siebtplatzierten aus Erfurt gerüstet.

Eine endgültige Entscheidung für oder gegen eine Austragung der Partie wird spätestens für Freitagnachmittag erwartet.

   
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