Osawe fehlt mit Muskelverletzung: KFC sucht Stürmer

Der KFC Uerdingen setzt in diesem Sommer auf eine neue Transferstrategie, statt der teuren Alt-Stars wechseln vermehrt junge Wilde zu den Krefeldern. Auch im Sturm muss der KFC möglicherweise noch einmal nachlegen, denn Cheftrainer Stefan Krämer bestätigte den Ausfall von Osayamen Osawe. Damit fehlt den Uerdingern ein Mittelstürmer.

"Stück weit anfällig"

Adriano Grimaldi und Osayamen Osawe sind in Uerdingen nicht nur für ihren Torriecher bekannt, sondern auch für ihre Verletzungsanfälligkeit. Beim schnellen Mittelstürmer aus England traten nun erneut Muskelprobleme während des Trainingslagers auf. "Es scheint die gleiche Stelle zu sein, an der er schon häufiger Probleme hatte", erinnert sich KFC-Cheftrainer Stefan Krämer in der "WZ" an die Beschwerden von Osawe, die ihn schon in der vergangenen Saison ereilten – fünfmal.

Nun meldete sich Osawe erneut mit derlei Problemen ab. Krämer weiß: "Wenn immer wieder die gleiche Stelle betroffen ist, verkompliziert das die Sache natürlich und macht ihn da ein Stück weit anfällig."

Drei Ersatzkandidaten, aber kein Mittelstürmer

Gleichzeitig verschließt sich der Fußballlehrer nicht vor weiteren Transfers auf der Position. Mit Heinz Mörschel, Christian Kinsombi und Mike Feigenspann können drei Spieler im aktuellen Kader zwar den Mittelstürmer geben, doch allesamt sind sie eigentlich woanders eingeplant. Zumal ein 4-4-2-System angedacht war.

Die Sportliche Leitung wird sich umschauen: "Wir werden da noch was machen müssen. Klar werden wir jetzt mit jedem Stürmer in Verbindung gebracht, aber wir müssen auch schauen, dass es sportlich, menschlich und finanziell passt."

   

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