Offiziell: Weiterhin fünf Auswechslungen pro Spiel erlaubt

Wie erwartet sind auch in der kommenden Saison in der 3. Liga fünf Auswechslungen pro Spiel erlaubt. Am Freitag fasste das DFB-Präsidium einen entsprechenden Beschluss.

20 statt 18 Spieler im Kader

Nachdem sich die 36 Erst- und Zweitligisten im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vor einer Woche darauf verständigt hatten, die aus der letzten Saison bekannte Regelung auch in der neuen Spielzeit anzuwenden, ist der DFB für die 3. Liga nun wie erwartet gefolgt. Bereits bei der Managertagung Anfang Juli hatten die 20 Vereine beschlossen, sich der Entscheidung der DFL-Klubs anschließen zu wollen. Gleiches gilt in Bezug auf die Kadergröße: Nachdem die Spieltagsaufgebote in der letzten Saison maximal 18 Akteure umfassen durften, sind nun 20 Spieler erlaubt. Die grundsätzliche Möglichkeit zur erneuten Anpassung des Wechselkontingents hatte das verantwortliche International Football Association Board (IFAB) zuvor bereits eingeräumt.

Umdenken bei den Vereinen

In der 3. Liga sind fünf Auswechslungen seit der Rückrunde der vergangenen Saison wieder möglich, nachdem sie zuvor in der Schlussphase der Saison 2019/20 erstmals erlaubt waren. Vorausgegangen war ein entsprechender Wunsch der Vereine, die sich zu Beginn der Serie zunächst wieder auf drei Auswechslungen verständigt hatten, ehe der dichte Terminkalender und die dadurch resultierende hohe Belastung zu einem Umdenken führte. Für die fünf Wechsel während einer Begegnung stehen auch in der Saison 2021/22 insgesamt drei Gelegenheiten pro Mannschaft sowie zusätzlich die Halbzeitpause zur Verfügung. Derweil hat das Präsidium das angepasste Hygienekonzept für die Saison 2021/2022 in Kraft gesetzt.

   
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