"Nichts Schlimmeres passiert": Kölns Fritz droht nur Pause gegen FCS
Nach elf Spielminuten war die Partie gegen den MSV Duisburg für Viktoria-Mittelfeldmann Moritz Fritz schon wieder vorbei. Mit einer blutenden Platzwunde auf der Stirn musste der 27-Jährige schon in der Anfangsphase ausgewechselt werden. Ein Einsatz gegen Saarbrücken ist fraglich.
"Keine weiteren Verletzungen"
Es war ein ganz normales Kopfballduell in der Duisburger Hälfte, als Moritz Fritz und Wilson Kamavuaka bei einem langen Ball in die Höhe stiegen – und anschließend beide mit den Köpfen aneinander rasselten. Für beide Duellanten eine schmerzhafte Erfahrung, für Fritz sogar das vorzeitige Aus in der gestrigen Montagabendpartie. "Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert", berichtet der 27-Jährige tags darauf in einer Vereinsmitteilung. Angesichts der blutüberströmten Bilder des defensiven Mittelfeldspieler eine Erleichtertung: "Zwar handelte es sich um eine tiefe Platzwunde, aber ansonsten sind keine weiteren Verletzungen festgestellt worden."
Zehn Stiche für Fritz
Im BG Klinikum Duisburg ließ sich der 27-Jährige noch während der Partie mit zehn Stichen nähen, eine lange Verletzungspause droht Fritz aber nicht. Bislang kam der Mittelfeldspieler in sieben Saisonspielen zum Einsatz, das Spiel gegen Duisburg war seine vierte Berufung in die Startelf. Das kommende Freitagabendspiel, das zum Top-Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken auserkoren wurde, könnte Fritz dennoch verpassen. Der Verein schätzte die Chancen auf einen Kaderplatz jedenfalls als "fraglich" ein.