Neuer Vertrag bis 2024: Vlachodimos bleibt doch in Dresden

Als einer von 17 Spielern war Panagiotis Vlachodimos vor etwas mehr als zwei Wochen "vorerst" bei Dynamo Dresden verabschiedet worden, nachdem sein Vertrag durch den Abstieg seine Gültigkeit verloren hatte. Nun bleibt der 30-Jährige doch – und hat einen Vertrag bis 2024 unterschrieben.

"Qualitäten nachgewiesen"

"Panagiotis Vlachodimos hat seine Qualitäten bereits in den zurückliegenden beiden Jahren im Dynamo-Trikot nachgewiesen. Nach seinem überstandenen Kreuzbandriss hat er schon in den letzten Partien der vergangenen Saison wieder angedeutet, wie belebend er mit seiner Spielweise und seiner Kreativität für unsere Offensive sein kann", sagt Sport-Geschäftsführer Ralf Becker und ist "sehr froh, dass wir den gemeinsam eingeschlagenen Weg nun fortführen werden".

Nachdem Vlachodimos unter Markus Kauczinski einen schweren Stand hatte, startete er unter Alexander Schmidt durch und steuerte in der Endphase der Saison 2020/21 zwei Tore und zwei Vorlagen in fünf Spielen zum Aufstieg bei. Auch in der vergangenen Zweitliga-Serie war Vlachodimos zunächst gesetzt, ehe er sich im September einen Kreuzbandriss zuzog und anschließend bis Anfang Mai ausfiel. Erst am vorletzten Spieltag feierte er sein Comeback.

"Ich freue mich sehr, auch in den kommenden Jahren für Dynamo Dresden zu spielen, weil ich mich in der Stadt und im Verein sehr wohlfühle", sagt der Deutsch-Grieche. Während seiner langen Verletzungspause habe er "viel Zuspruch und Unterstützung" erfahren. "Ich habe große Lust, nun etwas zurückzugeben und nach der Enttäuschung der vergangenen Saison mit der SGD in die Erfolgsspur zurückzukehren.“

Chris Löwe will bleiben

Auch bei Chris Löwe war das Arbeitspapier ungültig geworden. Dem Vernehmen nach möchte der 33-Jährige bleiben, nachdem er 2019 zu den Sachsen gewechselt war. Allerdings herrsche derzeit Stillstand, wie der "Kicker" schreibt. Christoph Daferner und Ransford-Yeboah Königsdörffer stehen dagegen weiterhin unter Vertrag, werden die Sachsen aber mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen.

Während Top-Torjäger Daferner (13 Tore und zwei Vorlagen) mit dem 1. FC Nürnberg in Verbindung gebracht wird, steht Königsdörffer vor einem Wechsel zum Hamburger SV. In beiden Fällen würde Dynamo eine Ablöse kassieren – und das wohl nicht zu knapp. Sie wären die Abgänge 19 und 20.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button