Neuer Konkurrenzkampf beim MSV – Stoppelkamp muss passen

Das DFB-Pokalspiel des MSV Duisburg gegen Borussia Dortmund rückt näher und Cheftrainer Torsten Lieberknecht behält die Aufstellung der elf begehrten Plätze gegen den deutschen Vizemeister naturgemäß für sich. Dass sich die Mannschaft – wie im Saisonfinale der letzten Spielzeit – von alleine aufstellt, wird es anhand des neuen Konkurrenzkampfes nicht geben.

Konkurrenzkampf statt Engpass

"Jeder muss hellwach sein, um seinen Platz zu verteidigen", kündigt MSV-Coach Torsten Lieberknecht in der "Rheinischen Post" vielsagend an. Beim MSV Duisburg ist ein neuer Konkurrenzkampf ausgebrochen, nachdem die Personaldecke nach dem Re-Start der 3. Liga von Spieltag zu Spieltag im letzten Saisonfinale immer dünner wurde. Nur wenige Spieler dürfen sich vor dem DFB-Pokalauftritt gegen Dortmund wohl sicher sein, dass sie sich mit Jadon Sancho, Mats Hummels oder Top-Youngster Jude Bellingham messen dürfen.

MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp würde in jedem Fall dazu zählen, doch der Spielführer der Duisburger wird das Pokalspiel wohl verpassen. Aufgrund einer Viruskrankung – die nicht coronabedingt ist – wird der 33-Jährige beim Duellgegen den Vizemeister vermutlich fehlen. Bei der Aufnahme des Mannschaftsfotos am Donnerstag war der Kapitän jedenfalls nicht dabei.

Schmidt wird Abwehrchef

Auch Torhüter Leo Weinkauf und Stürmer Vincent Vermeij dürften in der Startelf gesetzt sein. Dazu die Außenverteidiger Arne Sicker und Maximilian Sauer. Spannend wird die Neu-Strukturierung in der Innenverteidigung und dem zentralen Mittelfeld sein. Mit Marvin Compper, Lukas Boeder, Tim Albutat und Yassin Ben Balla verließen alle vier Stammspieler den MSV in der Sommerpause. Beste Chancen als neuer Abwehrchef darf sich wohl Dominik Schmidt ausrechnen, die Duelle zwischen Vincent Gembalies und Dominic Volkmer, sowie zwischen Wilson Kamavuaka und Max Jansen für den künftigen Einzel-Sechser sind offen.

   

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