Nächster Schock für Aachen: Finanzamt will sechsstellige Summe

Es ist auf den Tag genau drei Wochen her, als Alemannia Aachen am 31. Oktober die drohende Zahlungsunfähigkeit in letzter Sekunde verhindern konnte. Doch wie heute bekannt geworden ist, steht der Zweitligaabsteiger nun vor der nächsten großen Bewährungsprobe. Nach Informationen der "Aachener Zeitung" (AZ) habe das Finanzamt der Stadt Aachen eine Nachforderung in sechsstelliger Höhe aus den Jahren 2005 bis 2008 gestellt. Der Verein werde den Bescheid nun prüfen. Wie es finanziell um die Alemannia bestellt ist, ist ohnehin weiter unklar. Selbst zu der Frage, wie viel Geld der Verein für die Abwendung der Insolvenz letztendlich aufbringen musste, bleibt nach wie vor ungeklärt.

Frewilliger Gehaltsverzicht der Spieler?

Laut der "Aachener Zeitung" belief sich dieser Betrag auf etwa zwei Millionen Euro, wenngleich damit das Ende der Fahnenstange wohl noch nicht erreicht ist. Viele Fans vermuten derweil, dass sich in den kommenden Wochen und Monaten weitere Finanzlöcher auftun werden, die ebenfalls kurzfristig geschlossen werden müssen. Wie die "AZ" zudem weiter berichtet, denke man nun bereits darüber nach, die Spieler zu einem freiwilligen Gehaltsverzicht zu bewegen, um weiteres Geld einzusparen. Man darf gespannt sein, wie sich die Lage der Alemannia in den kommenden Tagen und Wochen weiter entwickelt.

FOTO: mayener-alemannen.de

   

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