Nachlizenzierung: Grünes Licht für den VfL Osnabrück
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat dem VfL Osnabrück im Rahmen des Nachlizenzierungsverfahrens grünes Licht erteilt.
Keine Auflagen
Demnach bestätigte der Verband den Lila-Weißen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die Spielzeit 2018/19 ohne Auflagen. Nachdem die Lila-Weißen in der Saison 2016/17 noch ein Minus von 1,3 Millionen Euro erklären mussten, steht für die Spielzeit 2017/18 trotz der schwachen sportlichen Bilanz (Platz 17) ein leichter Gewinn von 5.000 Euro, was unter anderem mit dem Einnahmen aus den Transfers von Kwasi Okyere Wriedt (400.000 Euro) und Nazim Sangaré (250.000 Euro) zusammenhängt.
VfL erwartet Verlust
"Auch in der aktuellen Saison sind wir auf wirtschaftlichem Erfolgskurs – getragen vom sportlichen Erfolg unserer Lizenzmannschaft und der Unterstützung unserer Fans, Sponsoren und Partnern", erklärt VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend. Für das laufende Geschäftsjahr sieht die Prognose bei einem positiven Ergebnis von 270.000 Euro einen bereinigten Jahresfehlebetrag von 221.000 Euro bei positivem Cash-Flow vor.