Nach Reha: Dynamo bietet Hartmann ein Probetraining an

Seit 2013 spielte Marco Hartmann für Dynamo Dresden, doch jetzt ist Schluss – vorerst. Der 33-Jährige zählte zwar zu den acht Spielern, die am Saisonende verabschiedet wurden, jedoch soll Hartmann nach Abschluss seiner Reha noch einmal zum Training eingeladen werden. Mitte Juni soll das individuelle Training beginnen.

"Kann mich zeigen"

In der kurzen Saisonphase zwischen muskulären Problemen und einer langwierigen Knieverletzung war Marco Hartmann in der Innenverteidigung der Dresdner nahezu unverzichtbar. Allerdings überdauerte diese Phase aus beidseitiger Sicht nur fünf Spiele. Seither arbeitet der 33-Jährige an seinem Comeback, welches möglicherweise nicht mehr bei der SGD erfolgt. "Bei Dynamo hat man mir gesagt, dass ich vorerst keinen Vertrag bekomme, weil das dem Verein zu unsicher ist, wann ich aus meiner Verletzung zurückkomme", berichtet Hartmann im Interview mit dem "Sportbuzzer". Gemeinsam mit sieben weiteren Spielern wurde Hartmann zu Wochenbeginn verabschiedet.

Doch der Abschied muss nicht endgültig sein. "Mir wurde angeboten, dass ich die Reha weitermachen und mich dann der Mannschaft im Training zeigen kann", erklärt der 33-Jährige, dass er eine weitere Chance beim Zweitliga-Aufsteiger erhalten wird. Zumindest, um sich zu präsentieren. Dazu muss Hartmann jedoch erst einmal fit werden. Hartmann zeigt sich kämpferisch: "Dann muss ich nachweisen, dass ich noch leistungsfähig bin." Insgesamt 146 Pflichtspiele bestritt Hartmann bis dahin für die SG Dynamo Dresden.

Kein Wechsel in den Trainerstab

Nach aktuellem Plan startet er am kommenden Wochenende wieder mit Intervallläufen, in zwei Wochen soll dann das individuelle Training auf dem Platz beginnen. Dann auch wieder mit dem Ball. "Ich würde die Chance ergreifen, die mir gegeben werden soll", fokussiert sich der 33-Jährige dabei auf das Training mit der SGD. Eine Weiterbeschäftigung in funktionaler Form, beispielsweise als Mitglied im Trainerstab, lehnte Hartmann jedoch ab. Als großer Fan von Reisen wird Hartmanns Zeit nach dem Fußball wohl eher weniger mit dem Sport einhergehen, der 33-Jährige könnte sich als Lehrer vorstellen. Doch Vorrang hat zunächst die Präsentation bei der SGD.

   

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