Nach Pyro-Eklat in Rostock: 100.000 Euro Strafe für Hertha BSC

Nachdem es am 14. August beim DFB-Pokalspiel zwischen Hansa Rostock und Hertha BSC zu einem Pyro-Eklat gekommen war, hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Bundesligisten nun mit einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro belegt. Auch die Strafe für die Kogge wird in Kürze folgen.

Leuchtraketen in angrenzenden Block geschossen

Gleich zwei Mal für insgesamt 18 Minuten musste die Partie Mitte August unterbrochen werden. Zunächst hatten Hertha-Fans mehrere Feuerwerkskörper in den angrenzenden Hansa-Block geschossen, dann präsentierten Anhänger des F.C. Hansa eine geklaute Hertha-Fahne und steckten sie in Brand. Die Folge: Erneut wurden Leuchtraketen aus dem Gästeblock auf die angrenzende Tribüne und das Spielfeld geschossen, aber auch aus der Hansa-Kurve flogen zwei Raketen in den Block der Hertha-Anhänger. Erst nach knapp 15 Minuten konnte wieder gespielt werden.

Hansa muss mit hoher Geldstrafe rechnen

In den kommenden Tagen wird der DFB dann auch das Strafmaß für den F.C. Hansa verkünden. Da neben den Vorfällen beim Pokalspiel auch die Fisch-Würfe beim Auswärtsspiel in Jena geahndet werden, muss die Kogge mit einer Geldstrafe in fünfstelliger Höhe rechnen.

   
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